Nahostkonflikt
Der Nahostkonflikt in der Region Palästina begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwischen Juden und Arabern und dauert bis heute an
Europa lässt Chancen aus, den Gaza- und Libanon-Krieg wenigstens einzudämmen
Saudi-Arabien ist federführend an einer Global Alliance for the Implementation of the Two-State-Solution beteiligt. Dies aus westlicher Sicht zu unterstützen, könnte auch helfen, ein Vordringen des Konfliktes nach Europa aufzuhalten
Gewalt in Amsterdam: Die Kriege im Nahen Osten schwappen nach Westeuropa
Die Angriffe auf israelische Fußballfans in Amsterdam haben zu einem Diskurs geführt, der den Ereignissen nur in Maßen gerecht wird. Zugleich zeigt sich, dass die Ereignisse in Gaza und im Libanon auf europäische Metropolen übergreifen
UNRWA-Sprecherin: „Das Arbeitsverbot zielt darauf, Palästinensern Rechte zu entziehen“
UNRWA-Sprecherin Juliette Touma warnt vor dramatischen Folgen des israelischen Arbeitsverbots des UNRWA-Hilfswerkes für Bildung und Gesundheit. In Gaza und im Westjordanland drohen Kinder als verlorene Generation aufzuwachsen
Slavoj Žižek zu Gaza: Scham und Würde definieren diesen Krieg
Scham und Würde, das Oppositionspaar, das Jacques Lacan in der Psychoanalyse ausmachte, zieht sich durch die politischen Proteste unserer Zeit. Nirgends wird das so sichtbar wie beim Krieg in Gaza
Berichte aus Gaza: IDF missbraucht Gefangene als menschliche Schutzschilde
Seit einem Jahr Krieg wird dieser Vorwurf erhoben: In Schulen, Hospitälern oder Flüchtlingscamps würden Zivilisten von der Hamas als menschliche Schutzschilde missbraucht. Nun gibt es diese Vorwürfe auch gegen die israelischen Streitkräfte
Israel-Tagebuch: Wer hilft beim Aussäen in Gaza?
Im Gazagürtel geht der Wiederaufbau nach dem 7. Oktober in den Kibbuzim voran. Die Soldaten vor Ort, die bei der Aussaat helfen, wollen vor allem eins: Den Job in Gaza beenden
Die Linke muss weiter ringen: Klaus Lederers Austritt ist ein Fehler
In der Berliner Linken kracht es: Nach harten Diskussionen über die Positionierung zum Krieg in Israel und Gaza treten Klaus Lederer, Elke Breitenbach und Sebastian Scheel aus. Die Linke hat es schwer, doch sie machen es sich zu leicht
Trump als Hoffnung für Gaza? Warum Muslime in den USA Kamala Harris ablehnen
In Michigan zeigt sich eine politische Bewegung, die in den ganzen USA zu spüren ist: In Hamtramck, 28.000 Einwohner, wenden sich viele Muslime und arabische Amerikaner von den Demokraten ab – und ausgerechnet Donald Trump zu
„Wo versteckt man sich vor Raketen in einer Gärtnerei? Hinter den Kakteen?“
Der israelische Schriftsteller Eshkol Nevo schreibt in seinem Kriegstagebuch über seine Erfahrungen in Israel seit dem 7. Oktober 2023. Diesmal erzählt er von seinen Aufenthalten in Raketenbunkern und ihren oft ungewöhnlichen Umständen
Israel-Tagebuch: Auch in Gaza beglückwünschen sich Menschen zu Yahya Sinwars Tod
Der Tod von Yahya Sinwar hat auch bei den Freunden unserer Autorin in Gaza Erleichterung ausgelöst. 2019 wurde sie im Rahmen einer Theaterproduktion von der Hamas verhört, sie kennt die Angst vieler Palästinenser vor der Terrorgruppe
Nach dem Tod von Yahya Sinwar: Wie wird dieser Krieg weitergehen?
IDF-Soldaten stießen auf den Hamas-Führer und mutmaßlichen Drahtzieher des Anschlags vom 7. Oktober: Sie töteten Yahya Sinwar, ohne zu wissen, dass er es war. Wie wird dies den blutigen Krieg in Gaza verändern?
Haifa nach dem 7. Oktober: Gestrandet in der Hafenstadt
Haifa beherbergt seit dem 7. Oktober viele Menschen, die vor den Angriffen der Hisbollah aus dem Norden Israels geflohen sind. Manche sind auf der Durchreise, andere gestrandet. Wie blicken sie auf Israel und den Krieg in Gaza?
Israelische Armee: Kein Entkommen möglich
Der israelische Regisseur Dani Rosenberg erzählt in „Der verschwundene Soldat“ von der Odyssee eines 18-Jährigen, der dem Kriegsdienst im Gazastreifen entflieht
Linke-Streit zu Israel/Palästina: Petra Pau und Ramsis Kilani machen es sich zu einfach
Die Linke streitet seit dem Berliner Landesparteitag zum Nahost-Konflikt, wohlfeile Positionen wünschen sich Konfliktparteien einfach weg. Dabei wäre es Aufgabe einer progressiven Linken, sich den Widersprüchen der Wirklichkeit zu stellen
Israel-Tagebuch: Sderot, der letzte Zwischenstopp vor Gaza
Unsere Autorin möchte nach Gaza, auch wenn sie weiß, dass das eigentlich unmöglich ist. Ihr Annäherungsversuch führt sie in die Stadt Sderot, die am 7. Oktober von Terroristen der Hamas überfallen wurde
Israelischer Regisseur: „Die Geiseln und die Toten in Gaza sind kein Kollateralschaden“
Der israelische Regisseur Alon Sahar kritisiert die politische Instrumentalisierung des Gedenkens zum 7. Oktober. Tote seien keine Nummern, sondern Menschen: So ruft er zu einer friedensfördernden Erinnerungskultur auf
Netanjahu wartet auf Trump: Kamala Harris verliert wegen der Israel-Politik an Zustimmung
Analyst*innen in den USA führen rückläufige Umfragewerte für die demokratische Bewerberin auch auf den US-Anteil an der israelischen Kriegsführung zurück. Besonders arabischstämmige Wähler*innen entziehen der Demokratin ihre Sympathien
Israel: Kommt nun auch noch ein Waffengang gegen den Iran?
Nicht nur die Hamas, auch alle anderen militärischen Widersacher israelischen Hegemoniestrebens sollen ausgeschaltet werden. Dies kann schnell als Kampfansage an die gesamte islamische Welt verstanden werden
Free Gaza ruft es überall – aber die Massenabschiebung von Afghanen ist egal?
Die massenhaften Abschiebungen afghanischer Flüchtlinge aus Pakistan werden oft ignoriert, während der internationale Fokus auf Konflikten im Nahen Osten liegt – auch die von Yousuf, der vor Verfolgung und Gewalt flieht
Die US-Mainstream-Medien haben seit dem 7. Oktober versagt
Die Medien in den USA haben nicht nur die israelische Entrechtung der Palästinenser weitgehend ignoriert, sondern auch die Widersprüche in Israels Militärstrategie
Israel nach Hamas-Terror: Ein Jahr wie eine einzige, lange, schwarze, albtraumhafte Nacht
Der israelische Schriftsteller Eshkol Nevo sitzt schlaflos im Café, da überkommen ihn die Erinnerungen – zum Beispiel an die Schreibkurse mit Überlebenden, die immer wieder therapeutischen Charakter annehmen
7. Oktober: Gedenken in Berlin zwischen Trauer und Instrumentalisierung
Am Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas in Israel gibt es in Deutschland für echte Trauer wenig Platz. Wenn von Empathie die Rede ist, dann als Kampfbegriff
Eva Illouz: „Der Antisemit legt mich auf meine Identität als Jüdin fest“
Ein Jahr nach dem 7. Oktober sieht Eva Illouz Israel in einer höllischen Kriegslogik gefangen. Hier spricht die Soziologin über Auswege aus Gewalt und Hass: das Vermögen, Solidarität mit Israelis und Palästinensern gleichermaßen zuzulassen
Jüdisches Leben in Deutschland: Es hat sich alles verändert
Der Angriff der Hamas auf Israel jährt sich am 7. Oktober. Unsere Autorin wird seitdem so jüdisch gelesen wie nie. Aber das war’s auch an Gewissheit