Wäre ein Zug der "Indian Railways" ein Fernsehzimmer, würden in Indien alle Zuschauer in der ersten Reihe sitzen. Wäre ein indischer Zug ein Tempel, wäre er ständig mit Gläubigen überfüllt, die ihre persönlichen Rituale vollziehen. Wäre ein Zug ein fahrbarer Imbiß, würden in Indien im Minutentakt mit Köstlichkeiten gefüllte Körbe an den Gästen vorbei getragen, an denen man sich für ein paar Cents bedienen kann. Wäre eine Zugfahrt eine Zeitspanne, wäre sie in Indien die kleine Schwester der Unendlichkeit.