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Politik : Lebt wohl, Genossen! - Folge 1

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1975 lebte fast die Hälfte der Weltbevölkerung im Macht- und Einflussbereich der Sowjetunion. Nur 16 Jahre später, am 25. Dezember 1991, gab Michael Gorbatschow sein Amt als Präsident der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, kurz UdSSR, auf und besiegelte damit das Ende des Sowjetimperiums. Symbolisch wurde am Abend die Flagge der Sowjetunion mit Hammer und Sichel im Moskauer Kreml eingeholt und durch die weiß-blau-rote Flagge Russlands ersetzt. Der Sozialismus sowjetischer Prägung war Geschichte.

Anlässlich des 20. Jahrestages des Zusammenbruchs der UdSSR schildert das Crossmedia-Projekt Lebt wohl, Genossen! die Geschichte des schleichenden Zerfalls dieses Imperiums auf verschiedenen Plattformen: in einer sechsteiligen TV-Reihe, auf einer eigenen Website und in einem Buch, das in vielen Ländern erscheinen wird.

Dabei erstellt das Projekt keine geopolitische Chronik der Ereignisse, die von außen berichtet werden, sondern stellt vielmehr die Erfahrungen der Menschen aus den osteuropäischen Ländern in den Mittelpunkt und erzählt die Geschichte aus der Sicht der Menschen, die sie erlebten. Ausschnitte aus sowjetischen Filmen, Bilder aus Nachrichtensendungen, regimekritische Lieder und private Archivfotos untermalen ihre Berichte und lassen den Zuschauer so erahnen, wie es sich in diesem sowjetischen Großreich gelebt hat und wie die Risse entstanden, die letztlich zum Zusammenbruch des Systems führten.




In Kooperation von Arte und der Freitag kann hier im Blog bereits vor dem offiziellen Sendetermin die erste Folge von Lebt wohl, Genossen! angeschaut werden:

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.