Warum Martina Hefter den Deutschen Buchpreis verdient hat

Die Debatte um die Vergabe des Deutschen Buchpreises reißt nicht ab. Aber reden wir noch über literarische Qualität oder befinden wir uns in misogynen Gefilden? Unser Autor Daniel Stähr findet den Zustand des Feuilletons niederschmetternd

„Dahomey“: Ein Must-see, nicht für uns gemacht

Mati Diop bringt in ihrem essayistischen Dokumentarfilm „Dahomey“ eine einst von französischen Kolonialherren geraubte und nun nach Benin zurückgeführte Königsstatue zum Sprechen. Ein eindrucksvoller Film, der nachdenklich macht

Rückzugsort einer Frau: Eileen Grays Haus am Meer

Beatrice Mingers Dokufiktion „E.1027 – Eileen Gray und das Haus am Meer“ ist eine Hommage an ein fast vergessenes Stück feministischer Architekturgeschichte. Ein Film, der die beeindruckende Geschichte weiblicher Emanzipation erzählt

Zaho de Sagazan: Von der Altenpflegerin zum Pop-Star

Die Musikerin Zaho de Sagazan war vor ein paar Jahren noch unbekannt, heute ist sie in Frankreich ein Star. Ganz nebenbei hat sie das stolze Erbe der Grande Nation modernisiert - den französischen Chanson

Warum Clemens Meyer den Buchpreis hätte gewinnen sollen

Ja, Clemens Meyers „Projektoren“ hätte den Deutschen Buchpreis gewinnen sollen. Doch Martina Hefters Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ niedere Qualität zu unterstellen, ist auch falsch. Mangelte es der Jury an Mut?

„Die Asylpraxis schürt Angst“

Wie Exil, Fremdheit und Diskriminierung in der Psyche nachwirken, untersucht der aus dem Iran stammende Historiker Mohammad Sarhangi. Sein Buch ist eine Melange aus wissenschaftlichen Fakten, literarischen Anleihen und eigener Geschichte

Solidarität und Gemeinsinn nicht den Rechten überlassen

Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann will den Gemeinsinn, den „sechsten, sozialen Sinn“, dem Zugriff der Neuen Rechten entreißen und beleuchtet die Notwendigkeit von Solidarität und Empathie als Gegenmittel

Alles wandelt sich, nichts geht unter

Einmal im Monat selektiert Prof. Dr. Erhard Schütz seine wichtigsten Sachbücher und stellt sie an dieser Stelle vor. Diesmal geht es um Superreiche, Siebeck, den guten Takt und den Tod

Haben wir die Liebe zu eng definiert?

Die französische Autorin Emilia Roig will Beziehungen aller Art befreien und benutzt dafür einen weitläufigen Begriff von Liebe. Kann das funktionieren?

Das Schulsystem am Abgrund

Den Schulen und der Bildung in Deutschland geht es schlecht. Wie schlecht, weiß der Soziologe Tim Engartner zu berichten

Schlemmen zwischen Alpen und Adria

Der österreichische Autor Lojze Wiesers erzählt in seinem neuen Buch „Geschmackshochzeit 3“ Mythen und Legenden ausgewählter Gerichte. Dafür wurde er jetzt mit dem World Cookbook Award ausgezeichnet

Mein Buch über meine Mutter: Ein Schrank voller Dinge

Wie geht man mit einer Mutter um, die kaufte und kaufte, um nach der Wende so ihre Traumata zu begraben? Nach ihrem Tod muss die Tochter die Wohnung aufräumen: Autorin Marlen Hobrack über Entstehung und Motive für ihr neues Buch

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