Buch der Woche

Das Philosophenschiff

Das Philosophenschiff

Eine beinahe wahre Geschichte von dem großartigen Erzähler Michael Köhlmeier: Mit diesem großen Werk schließt der Autor an seinen Bestseller „Zwei Herren am Strand“ an. Zu ihrem 100. Geburtstag lädt die Architektin Anouk Perleman-Jacob einen Schriftsteller ein und bittet ihn darum, ihr Leben als Roman zu erzählen
Das Philosophenschiff

Das Philosophenschiff

Eine beinahe wahre Geschichte von dem großartigen Erzähler Michael Köhlmeier: Mit diesem großen Werk schließt der Autor an seinen Bestseller „Zwei Herren am Strand“ an. Zu ihrem 100. Geburtstag lädt die Architektin Anouk Perleman-Jacob einen Schriftsteller ein und bittet ihn darum, ihr Leben als Roman zu erzählen

Artikel & Services

Mit Lenin auf dem Sonnendeck

Mit Lenin auf dem Sonnendeck

Leseprobe In Sankt Petersburg geboren, erlebt Anouk Perleman-Jacob den bolschewistischen Terror. Zusammen mit anderen Intellektuellen wird sie als junges Mädchen mit ihrer Familie auf einem der „Philosophenschiffe“ auf Lenins Befehl ins Exil deportiert

Erstklassiger Erzähler

Erstklassiger Erzähler

Biografie Michael Köhlmeier wurde bereits vielfach ausgezeichnet. Mit „Das Philosophenschiff“ knüpft er an seinen Roman „Zwei Herren am Strand“ an, für den er zwei Giganten der Weltgeschichte – Winston Churchill und Charlie Chaplin – miteinander sprechen ließ

„Die Philosophenschiffe gab es wirklich“

„Die Philosophenschiffe gab es wirklich“

Interview Fünf Fragen an Michael Köhlmeier: Der Autor spricht über die Hintergründe seines neuen Romans und ordnet die „Philosophenschiffe“ historisch ein. Außerdem spricht er über das Schreiben und darüber, wie ihn dieser Prozess selbst betrifft

Ein Schiff voller Geschichten

Ein Schiff voller Geschichten

Netzschau Stimmen aus dem Netz: „Michael Köhlmeier vermischt raffiniert und klug historische Fakten mit Fiktion, seine persönlichen Lebensumstände mit der fiktiven Biographie seiner Hauptfigur.“

Bolschewismus

Bolschewismus war zunächst ein ideengeschichtlicher Begriff, mit dem die von Lenin geschaffene weltanschaulich-politische Lehre und die auf die russischen Verhältnisse angewandte Auslegung des Marxismus bezeichnet wurde. In der politischen Philosophie entsprach der Bolschewismus dem Dialektischen Materialismus, in der ideologisch-politischen Bedeutung zunächst (bis 1924) dem Leninismus, später dann dem Marxismus-Leninismus. Zunächst konkret von der radikalen Fraktion der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SDAPR), den Bolschewiki, als Eigenbezeichnung benutzt, wurde in der Folge der Russischen Revolutionen von 1905 und 1922 das Bild vom „Bolschewismus“ vornehmlich von erklärten „Antibolschewisten“ geprägt und als Kampfbegriff gegen sämtliche Kommunistischen Parteien in Europa verwendet. In Deutschland hefteten insbesondere die Nationalsozialisten dem Begriff ein antisemitisches Vorzeichen an, so dass in der Folge die Begriffe „Bolschewist“ und „Jude“ propagandistisch nahezu synonym verwendet wurden (siehe auch „jüdischer Bolschewismus“). Zur Etablierung dieser Gesinnung hatte vor allem der NS-Chefideologe Alfred Rosenberg beigetragen, der die Revolution von 1917 in Moskau als Student miterlebte und 1922 seine antisemitische Kampfschrift Pest in Russland veröffentlichte. Im Rahmen des Ost-West-Konflikts nach dem Zweiten Weltkrieg verloren der Bolschewismus als politisches Phänomen und auch der Begriff selbst immer mehr an Bedeutung.

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Michael Köhlmeier und Monika Helfer | Hanser

Video Die Autor:innen Monika Helfer und Michael Köhlmeier öffnen ihre Wohnungstür und geben einen Einblick in ihre Schreibarbeit


Michael Köhlmeier | Im Gespräch

Video In diesem Gespräch verrät der österreichische Bestseller-Autor, welche Musiker und Literaten ihn inspiriert haben und wie er auf seine Krebserkrankung heute zurückblickt. Außerdem spricht er über den schwersten Verlust seines Lebens