„Ungewöhnliche militärische Aktivitäten“
„Erst vor wenigen Tagen hatte Chinas Vizepräsident Han Zheng vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen erneut den Anspruch Chinas auf Taiwan bekräftigt. Er warnte davor, die Entschlossenheit, den starken Willen und die Kraft des chinesischen Volkes zu unterschätzen, seine Souveränität und territoriale Einheit zu schützen. Die Regierung in Peking betrachtet Taiwan als eigenen Landesteil.“ – tagesschau.de
USA: Waffenverkäufe an Taiwan
„Der US-Kongress hat sich im Taiwan Relations Act zur Lieferung von Waffen an die demokratische Insel zu deren Verteidigung verpflichtet. Bisher setzte Washington dabei eher auf Verkäufe als auf direkte Militärhilfen. Im August genehmigten die USA jedoch erstmals direkte Militärhilfen für Taiwan im Rahmen eines Hilfsprogramms für ausländische Regierungen.“ – tagesschau.de
Regionaler und internationaler Akteuer
„Die Hoffnung, dass sich die Volksrepublik China als kooperative verantwortungsvolle Großmacht positioniert, die durch wirtschaftliche Reformen und technischen Fortschritt politischen Öffnungstendenzen entgegenstrebt, ist inzwischen weitgehend verflogen. Die Volksrepublik China hat sich eigene Foren regionaler und internationaler Diplomatie und Kooperation geschaffen.“ – bpb.de
USA und China: Angespanntes Verhältnis
„Ufos über Nordamerika, abgeschossene Ballons, gestoppte Reisediplomatie: Wenige Tage vor der Münchner Sicherheitskonferenz belasten schwebende Lauschzentralen und wechselseitige Spionagevorwürfe das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen den USA undChina. US-Außenminister Antony Blinken hat einen geplanten Besuch in der Volksrepublik abgesagt, die Führung in Peking reagiert empört. Wächst sich die Verstimmung zu einer veritablen Krise aus? Ist die Spionageaffäre Ausweis eines wachsenden Machtstrebens Chinas oder Alltag unter globalen Rivalen? Und warum wurden diese Ballons eigentlich erst jetzt entdeckt?“ – zeit.de | Podcast
„Alle Signale stehen auf Konfrontation“
„Das Großmachtstreben Chinas ist den USA schon lange ein Dorn im Auge. Außenminister Antony Blinken hatte in einer Grundsatzrede Ende Mai China als die langfristig größte Herausforderung für die internationale Ordnung bezeichnet. Die globale Ordnung müsse verteidigt werden, so die Worte des Chef-Diplomaten – vor allem mit internationalen Verträgen und Abkommen. Das Land sei unter Präsident Xi Jinping zu Hause repressiver und im Ausland aggressiver geworden.“ – deutschlandfunk.de