Maren Eggert
Nina Palčeck
Maren Eggert ist eine in Berlin lebende Schauspielerin, die international vor allem durch ihre Darstellung der Archäologin Alma in Maria Schraders Durchbruchshit ICH BIN DEIN MENSCH (2021) bekannt wurde, der auf der Shortlist des Academy Awards für den besten internationalen Spielfilm stand. Der Film wurde im Wettbewerb der 71. Berlinale 2021 uraufgeführt und brachte Maren Eggert den Silbernen Bären für die beste Darstellerin ein. Eggert spielte außerdem Hauptrollen in Angela Schanelecs preisgekröntem BerlinaleWettbewerbsbeitrag ICH WAR ZU HAUSE, ABER... (2018), in MARSEILLE (Angela Schanelec/ 2009), der in Cannes in Un Certain Regard uraufgeführt wurde, und DIE FRAU AM ENDE DER STRASSE (Claudia Garde/2007), der ihr 2008 die Trophäe für die Beste Schauspielerin beim Deutschen Kritikerpreis einbrachte. Außerdem spielte sie in DAS EXPERIMENT (Oliver Hirschbiegel/2001) und DER APOTHEKER (Rainer Kaufmann/1997) mit. Neben zahlreichen Auftritten im deutschen Primetime-TV ist sie seit 2009 festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Berlin.
Jona Levin Nicolai
Lars
Jona Levin Nicolai wurde 2004 geboren und lebt in Berlin. Nach diversen Theaterproduktionen und Kurzfilmen wurde er für die internationale TV-Serie „Das Netz“ (2022) gecastet. Im letzten Jahr spielte er in verschiedenen deutschen TV-Filmen und Serien und dieses Jahr auch in „The Grimm Reality“ (Netflix). Sein Auftritt als LARS in KEIN WORT ist seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm.
Maryam Zaree
Barban
Maryam Zaree ist eine mehrfach preisgekrönte Schauspielerin, die in Berlin lebt. Sie spielte eine der weiblichen Hauptrollen in der preisgekrönten Krimiserie „4 Blocks“ und übernahm Rollen in SYSTEMSPRENGER (Nora Fingscheidt/2019), TRANSIT (2018) und UNDINE (2020) (Christian Petzold), I AM NOT HIM (Tayfun Pirselimoglu/2012), ABGEBRANNT (Verena Freytag/2011), SHAHADA (Burhan Qurbani/2010) und AUS MEINER HAUT (Alex Schaad), der 2022 in der Kritikerwoche von Venedig Premiere hatte. Sie ist Gastschauspielerin an verschiedenen renommierten deutschen Theatern. Im deutschen Fernsehen ist sie in der Dauerrolle der Gerichtsmedizinerin Nasrin Reza im Berliner Tatort zu sehen, einer der beliebtesten deutschen Prime-Time-Sendungen.
Juliane Siebecke
Guenola
Juliane Siebecke wurde 2003 in Berlin geboren. Schon lange war es ihr Wunsch, Schauspielerin zu werden. Im Jahr 2021, während ihres letzten Schuljahres, wurde sie auf der Straße gefragt, ob sie an einem Casting für die Rolle der Guenola in KEIN WORT teilnehmen wolle. Nach diesem ersten Dreh entwickelte sie ihre schauspielerischen Fähigkeiten weiter und spielte die Hauptrolle Emma in „Herzstolpern“, einem 2 x 90 minütigen Fernsehfilm zur besten Sendezeit für das ZDF. Außerdem hat sie eine Gastrolle in dem Stück „Donna Rosita“ am RambaZamba Theater in Berlin übernommen.
Marko Mandić
Julijan
Marko Mandić studierte Schauspiel in Ljubljana und New York. Seit 1998 ist er festes Mitglied des Slowenischen Nationaltheaters Drama Ljubljana, wo er für seine Darstellungen von Hamlet, Caligula, Platonov, Roberto Zucco, Hector, Macbeth, Jerman, Astrov und vielen anderen bekannt ist. Ein wesentlicher Teil seiner Karriere ist mit den Regisseuren Ivica Buljan und Bojan Jablanovec sowie mit der unabhängigen zeitgenössischen Theatergruppe Via Negativa verbunden, wo er unter anderem die Mandić-Trilogie und 2022 das Diptychon MandićCircus entwickelte.
Mandić erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter den Prešeren Fund Award, mehrere Borštnik Awards, den European Shooting Stars Award auf der 57. Berlinale und den Best Actor Award auf dem Alexandria Film Festival für seine Rolle in Vinko Möderndorfers INFERNO. Er ist auch bekannt für seine Rollen in Möderndorfers LANDSCAPE NO.2, Miran Zupaničs RASCALS!, Janja Glogovacs L... LIKE LOVE, Dominik Grafs Serie „Wo wir sind, ist vorne“, Stefan Westerwelles LOSE YOUR HEAD, Thomas Arslans GOLD, Damjan Kozoles NIGHTLIFE, Leonel Dietsches ENDE NEU, Patrick Hughes‘ KILLER‘S BODYGUARD, Xaver Böhms O BEAUTIFUL NIGHT, Dalibor Matanićs ZORA / THE DAWN und THE LAST SOCIALIST ARTEFACT, Ema Kuglers FOR THE END OF TIME, ECHOES OF TIME, MAN WITH SHADOW und Sonja Prosencs Serie „Trigrad“. Marko Mandić arbeitete zuvor mit Hanna Slak an TEAH und SOME OTHER STORIES (Heaven).
Mehdi Nebbou
Alex Goff
Mehdi Nebbou ist ein französischer Schauspieler mit deutschen und algerischen Wurzeln. Er spricht fließend Französisch, Englisch, Deutsch und Italienisch, beherrscht aber auch Spanisch und Arabisch und hat eine internationale Karriere in Frankreich, Deutschland, den Vereinigten Staaten, Indien und Italien gemacht. Er spielte in Blockbustern wie Steven Spielbergs MÜNCHEN (2005), in emotionalen Dramen wie FOLGESCHÄDEN von Samir Nasr (2004), in dem Sozialdrama THE FIXER (2016) des rumänischen Regisseurs Adrian Sitaru, das bei der Oscarverleihung 2017 als bester ausländischer Film nominiert war, oder in den Serien „Homeland“ (2011), „Büro der Legenden“ (2015), „Deutschland 86“ (2018), „Baby“ (2018) oder „Das letzte Wort“ (2020). Er spielte auch in Komödien wie CA$H (2008) von Éric Besnard mit Jean Dujardin und Jean Reno oder in der deutschen TV-Serie „Mann/ Frau“ (2016).