Faschismus
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Naomi Klein: Wie ich von den Surrealisten lernte, was es heißt, antifaschistisch zu sein
Was bedeutet Widerstand? Und was meint Antifaschismus wirklich, damals und heute, angesichts von Trump und Gaza? Auf der Suche nach Antworten befragt Naomi Klein den Surrealismus und seine revolutionär-widerständige Kunst
Wenn der Angriff Kriegstüchtigkeit heißt, dann ist Widerstand Zartheit
Genozid-Komplizen, Antisemiten, Putin-Versteher, Kriegstreiber: Was haben wir uns beschimpft im Jahr 2025! Dabei heißt Widerstand in diesen Zeiten, mutig die Militarisierung abzulehnen
Peter Thiel, Björn Höcke und Carl Schmitt: Wie denken Faschisten Demokratie?
Viele neurechte Denker, auch der Tech-Unternehmer Peter Thiel, greifen in ihrem Denken auf den Staatstheoretiker Carl Schmitt zurück. Es lohnt ein Blick auf Schmitts Idee von Demokratie, um zu begreifen, wo die faschistische Gefahr liegt
Er will kein Anti-Christ sein: Was Peter Thiels geheime Vorlesungen noch über ihn verraten
Wer die philosophischen Theorien des Tech-Titans über die KI- und Klima-Apokalypse genauer betrachtet, sieht: Peter Thiel versucht vor allem, von seiner eigenen Macht abzulenken, um nicht selbst für den Antichristen gehalten zu werden
Peter Thiel off the record: Die geheimen Vorlesungen über den Antichrist im Wortlaut
Wer wissen will, wie der Tech-Investor Peter Thiel wirklich tickt, sollte seine Vorträge über den Antichristen lesen. Eigentlich von der Öffentlichkeit ferngehalten, können wir sie hier dank des „Guardian“ dokumentieren
Vance, Thiel und Yarvin: Wer sind die rechtsextremen Visionäre an der Seite von Trump?
Der Tech-Unternehmer Peter Thiel, Förderer von US-Vizepräsident JD Vance, hat große Pläne für seinen Schützling. Und eine politische Philosophie, die brandgefährlich ist
„Angst treibt ihn an“: Ist Palantir-Chef Alex Karp der bedrohlichste Unternehmer der Welt?
Mit Palantir baute Alex Karp eine Software, die Kriege entscheidet, Migranten jagt und Bürger bespitzelt. Ein eigenwilliger CEO, der als Beweggrund angibt, den Westen retten zu wollen. Wer ist dieser Exzentriker?
Generation Gaza: All-In gegen den neuen Faschismus
Der Widerstand gegen den Genozid am Mittelmeer ist das Vietnam von heute. Aber einen zweiten „Marsch durch die Institutionen“ wird es nicht geben. Die Bewegung muss viel radikaler sein als die 68er
Berlin in der Weimarer Republik: Jetzt spricht erst mal die Kunst
Zwei Produktionen greifen den Mythos der Hauptstadt in der Zwischenkriegszeit auf: Constanza Macras sagt an der Volksbühne „Goodbye Berlin“ und Marcos Morau füllt am Staatsballett eine ästhetische „Wunderkammer“
Jakob Augstein: „Wir leuchten mit der Taschenlampe in die Nacht“
In unserer Gegenwart scheitert der Versuch, die Demokratie mit dem Kapitalismus zu versöhnen. Für alle, die sich mit einem „demokratischen Faschismus“ nicht abfinden wollen, machen wir seit nunmehr 35 Jahren den „Freitag“
Merz’ rassistische Denke: Der gefährliche Psycho-Mechanismus hinter dem Stadtbild
Merz nennt Menschen, die aussehen als hätten sie keinen Aufenthaltstitel, ein „Problem im Stadtbild”. Die Dynamik, die hinter diesem Denken steht, hat Klaus Theweleit einmal als faschistoid analysiert
Philipp Ruch: „Das Szenario: AfD wird stärkste Partei – und Jens Spahn macht ein Angebot“
Philipp Ruch war ein Kopf hinter der „Sommerinterview“-Störaktion gegen Alice Weidel. Jetzt warnt er: Wir müssen verstehen, wieso Rechtsextremismus so eine Anziehung ausübt. Doch wie beenden wir sie? Ein Gespräch mit Jakob Augstein
Von den Nazis bis zur Womanosphere: Warum autoritäre Systeme Hausfrauen brauchen
Faschistische Regime propagierten das Bild vom häuslichen Glück, stützten sich aber auf die unbezahlte Arbeit von Frauen. In den USA verbreiten heute Influencerinnen der „Womanosphere“ dieselben Fantasien
Die Sehnsucht nach dem Knall: Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey erklären sie
Schon Adorno warnte davor: In ihrem Buch „Zerstörungslust“ porträtieren Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey jene Bürgerinnen und Bürger, die vom demokratischen Prozess genug haben – und vom autoritären Abgrund träumen
Ich kam als Radikaler nach Deutschland und wurde moderat – dann kam der Gazakrieg
Unser iranisch-stämmiger Autor war auf bestem Wege vom radikalen Aktivisten zum liberalen Bürger. Er gewann Vertrauen in die deutschen Institutionen. Doch dann kam der Genozid als Livestream. Eine persönlich-politische Bilanz
Einzelhaft, Prügelstrafe, Missbrauch: Sorj Chalandons Roman „Herz in der Faust“
Der französische Schriftsteller Sorj Chalandon erzählt in dem fesselenden Roman „Herz in der Faust“ die Geschichte des Jungen Jules, der im Gefängnis sitzt. Damit beweist er, wieso er zu den großen Romanciers der Gegenwart zählt
Krah, Kubitschek und Co: Wie tickt die extrem rechte Intelligenz?
Hart und geschmeidig, kalt und verklemmt: Mit Ratio allein wird sich der neue Faschismus nicht stoppen lassen. Es braucht emotionale Hinwendung an die, auf die er zielt
Jimmy Kimmel: Das willige Heer von Trumps Speichelleckern, Duckmäusern und Feiglingen
Jimmy Kimmel war nur das jüngste Opfer: Schritt für Schritt zerstört US-Präsident Trump die Zivilgesellschaft. Und ein Heer von Opportunisten hilft dabei. Ist das Land unaufhaltsam unterwegs in den Faschismus?
In Palermo steht 1986 die Mafia als Organisation vor Gericht
474 Angeklagte, 347 Sitzungstage, 114 Freisprüche, 18 mal lebenslänglich, 2.665 Jahre Gefängnis für 327 Personen – der „Maxiprocesso“ findet aus Sicherheitsgründen in einem Bunker statt
Graue Wölfe: Wie gefährlich ist der türkische Rechtsextremismus in Deutschland?
Sie sind ultranational, gewaltbereit, im politischen Mainstream verankert – und sprechen gezielt türkischstämmige Jugendliche an. Ismail Küpelis Buch wirft ein neues Licht auf die Grauen Wölfe. Kann Präventionsarbeit helfen?
Wie es zur Phantomdebatte über eine gefährliche Querfront kommen konnte
„Querfront“ ist am politologisierenden Stammtisch gerade so etwas wie ADHS in der Psychocoaching-Bubble. Dafür gibt es Gründe
Shitstorm gegen Jette Nietzard nach Freitag-Talk: Aber kein Rezept gegen die AfD
Grüne-Jugend-Chefin Jette Nietzard hat den bewaffneten Widerstand gegen den Faschismus nicht ausgeschlossen. Ein warnender Gedankengang. Was daraus nun gemacht wird, zeigt nur die Macht rechter Medien – und die linksliberale Hilflosigkeit
Wer baute die Pyramiden? Zwischen rechter Mythenbildung und linker Komfortzone
Rechte träumen von Arier-Skeletten in Gizeh, Linke von postkolonialer Wiedergutmachung. Dazwischen steht eine Wissenschaft, die sich gegen politische Vereinnahmung behaupten muss – und dabei selbst nicht immer unschuldig ist
Der rechte Kulturkampf funktioniert erschreckend reibungslos. Aber es gibt ein Gegenmittel
Das Debakel um die Wahl der Bundesrichterin hat gezeigt: Im Wettstreit um die Deutungshoheit läuft für die Rechten gerade vieles nach Plan. Drei Schritte sind entscheidend für eine echte kulturelle Gegenoffensive
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