Nahostkonflikt
Der Nahostkonflikt in der Region Palästina begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwischen Juden und Arabern und dauert bis heute an
Geisel-Angehörige Shay Dickmann in Israel: „Später, wenn wir wieder weiterleben“
Die Geisel-Abmachung zwischen Israel und der Hamas steht auf der Kippe. Shay Dickmann kämpft seit der Verschleppung ihrer Cousine Carmel Gat am 7. Oktober für die Geiseln. Und glaubt trotz allem an ein friedliches Zusammenleben: „danach“
Oscar-Gewinner Adra: „Warum klatschte Claudia Roth nicht für mich, einen Palästinenser?“
Der israelisch-palästinensische Film „No Other Land“ gewinnt den Oscar. Doch während Basel Adra und Yuval Abraham in Hollywood gefeiert werden, erleben sie in Deutschland Hetze und harte politische Angriffe
Gaza zum Blühen bringen: Das ginge nur nach Kriegsende. Und ohne Trump
Vor jeder Rückkehr zur Normalität im Gazastreifen steht ein gesicherter Frieden, den es bisher nicht einmal in Ansätzen gibt, und eine politische Perspektive. Über arabische Vorschläge und Pläne zum Wiederaufbau Gazas
Tilda Swinton auf der Berlinale: Geht es wirklich um das Leid der Palästinenser?
Tilda Swinton kritisierte auf der Berlinale die Verbrechen im Gaza-Streifen. Leider ist ein solch wohlfeiler Protest nicht mehr als ein PR-Stunt. Um die Menschen vor Ort geht es den Prominenten dabei nicht
Statement zur Ausladung von Francesca Albanese: „Wo, wenn nicht an einer Universität?“
Die Freie Universität Berlin hat einen Vortrag der UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese abgesagt. Der Freitag dokumentiert einen Aufruf von Wissenschaftsorganisationen und NGOs zur Verteidigung der Meinungsfreiheit an Hochschulen
Francesca Albanese gecancelt: Hier läuft ein autoritärer Anti-Antisemitismus aus dem Ruder
Bei der abgesagten Veranstaltung mit der UN-Sonderberichterstatterin für Palästina Francesca Albanese wiederholt sich ein Muster: Berliner Regierung und Medien bauen einen so hohen Druck auf, dass die Autonomie der Hochschule verletzt wird
Ferat Koçak: „Neukölln ist mein Zuhause – aber wir haben ein riesiges Problem“
In Berlin-Neukölln kämpft Ferat Koçak für die Linke um den Einzug in den Bundestag, laut Umfragen hat er Chancen, gegen die CDU zu gewinnen. Was macht Koçak richtig, was die Kandidat*innen der SPD und Grünen falsch machen?
Palästina: Wiederaufgebaute Häuser in Gaza könnten in aller Welt verkauft werden
Donald Trump hat mit seinem Projekt – Gaza für immer oder vorübergehend ohne Palästinenser – die ganze arabische Welt gegen sich aufgebracht. Und nicht nur sie. Hoffnungen auf einen stabilen Frieden nährt das nicht
Kultur in Gaza: „Man müsste das Theater neu erfinden“
Jamal Alqumsan macht Kunst in Gaza, zwischen Repression und Krieg. Ans Aufgeben denkt er auch diesmal nicht
Yishai Sarid: „Ich bin ein Linker, kein Idiot: Die Palästinenser wollen uns hier nicht”
Der israelische Schriftsteller Yishai Sarid wirft Benjamin Netanjahu vor, den Krieg unnötig in die Länge gezogen zu haben. Die Rückkehr der Geiseln erfüllt ihn mit Erleichterung, Chancen für Verständigung sieht er jedoch kaum
Gaza in US-Besitz, sonnig und „gesäubert“: Trumps Plan für Großisrael
Donald Trump will Gaza unter US-Kontrolle bringen und neu aufbauen, Palästinenser will der US-Präsident an der neuen Riviera des Nahen Ostens nicht. Hier geht es nicht um Umsiedlung, sondern um ethnische Säuberung
Gaza „gründlich säubern“: Donald Trump bedient die Vertreibungsfantasien radikaler Siedler
Vom US-Präsidenten kommt eine weitere Idee zur Neuordnung der Welt. Er schlägt einen „Transfer“ von Palästinensern aus Gaza in die Nachbarländer vor. Das klingt nicht minder verstiegen als seine Pläne für den Panama-Kanal und für Grönland
Stolz auf die Hamas
Mit dem Krieg wollte Israel nicht nur die Geiseln befreien, sondern auch die Hamas zerschlagen. Doch ihr Rückhalt unter Palästinensern ist groß und eine Besetzung des Gaza-Streifens wäre die Gewähr für einen ewigen Krieg
BDS-Bewegung: Antisemitismus in seiner reinen Form
Der Boykott der BDS-Bewegung zielt auf alle gesellschaftlichen Bereiche. Dabei wird nicht nur Israel kritisiert, sondern auch klar antisemitische Forderungen gestellt. Eine solche Bewegung gehört gesellschaftlich geächtet
Amira Hass: „Hamas hat Ziele nicht erreicht, die israelische Rechte ist gestärkt“
Die Haaretz-Korrespondentin Amira Hass analysiert das Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas, die israelische Innenpolitik und die Zukunftsperspektiven für die Menschen in Gaza
Waffenruhe: Geisel-Deal leidet darunter, dass Netanjahu den Frieden missachtet
Die zwischen Israel und der Hamas indirekt getroffene Vereinbarung über eine Waffenruhe ist zu komplex, als dass sie nicht jeden Moment scheitern könnte. Es fehlt an internationaler Kontrolle und einer Perspektive für Gaza
Behzad Karim Khani: „Der deutsche Abschiebungsreflex ist der dümmste von allen“
Passentzug, mehr Abschiebung: Dass der Wahlkampf rechts dominiert ist, beeindruckt den Schriftsteller Behzad Karim Khani kaum. Er sieht in der Politik von AfD und CDU ein letztes Aufbäumen – und in zwanzig Jahren die Migranten an der Macht
Chancen und Risiken des Israel-Hamas-Abkommens halten sich die Waage
Ähnlich wie beim ersten Deal zwischen Israel und der Hamas sollen während einer Waffenruhe israelische Geiseln gegen palästinensische Gefangene ausgetauscht werden. Um der Bevölkerung in Gaza zu helfen, wäre noch deutlich mehr nötig
Refaat Alareer: Sein Hass auf Israel wurde nie hinterfragt
Im „Freitag“ erschien eine Würdigung des Dichters und Shakespeare-Experten Refaat Alareer. Darin fehlte jede Auseinandersetzung mit dessen Antisemitismus, kritisiert die Schriftstellerin Alida Bremer
Hamas und Israel einigen sich auf Waffenruhe: In Gaza wird getanzt
Nach 15 Monaten Krieg haben sich Hamas und israelische Regierung auf eine Feuerpause und eine Freilassung von zunächst 33 Geiseln geeinigt. In Gaza herrscht bereits Erleichterung, doch das israelische Kabinett muss den Deal noch bestätigen
Rettungsmediziner über die Realität in Gaza: „Zu sagen ‚Alles Hamas‘, das ist zu simpel“
Der Arzt Michail Liontiris hat ehrenamtlich im Gazastreifen gearbeitet – und schildert, wie er den Umgang mit Plünderungen von Hilfskonvois erlebte und welche sichtbaren und unsichtbaren Grenzen das Kriegsgebiet durchziehen
Refaat Alareer war in „If I Must Die“ erschreckend vorausschauend
Der palästinensische Schriftsteller Refaat Alareer wurde vor einem Jahr von einem israelischen Luftangriff getötet. Posthum erschienene Texte erzählen Geschichten aus dem Gazastreifen und sind ein Plädoyer für Veränderung
Michael Lüders: „Das Magdeburg-Attentat mit Migrationspolitik zu verbinden, ist absurd“
Mit Saudi-Arabien, dem Herkunftsland des Attentäters von Magdeburg, kennt sich Nahost-Experte Michael Lüders aus. In Sachsen-Anhalt tritt Lüders für das BSW bei den Bundestagswahlen an. Ein Gespräch über den Anschlag und den Wahlkampf
Syrien gerät in den Sog eines israelischen Vierfronten-Kriegs
Syrien winkt das Schicksal eines sunnitischen Vasallen-Staates der Türkei, die einmal mehr ihre Regionalmacht ausspielen will. Gleichzeitig geht syrisches Territorium an Israel verloren. Auf dem Golan soll es noch mehr Siedler geben