Rechtsextremismus
Hat dieser Mann das Rezept gegen die AfD?
Marco Beckendorf ist Bürgermeister der Gemeinde Wiesenburg/Mark in Brandenburg. Er stemmt sich gegen den Niedergang, macht Schulden und baut die Wirtschaft von unten neu auf. Porträt eines Politikers mit aufgekrempelten Ärmeln
Zwickaus OB Constance Arndt: Demokratiekämpferin mit offenem Visier
Die 47-jährige Stadtchefin veröffentlichte jüngst eine an sie gerichtete Drohmail, die mit „Hitler“ unterzeichnet ist. Der Vorfall ist Teil einer Atmosphäre zunehmender Bedrohung in Sachsen. Doch warum hat es gerade sie getroffen?
Julia Ruhs' „Klar“ bei der ARD: Wer rechtsextreme Parolen kopiert, verliert
Deutschland rückt nach rechts. Und was macht der öffentlich-rechtliche Rundfunk? Er passt sich fleißig an. Denn das BR- und NDR-Format „Klar“ der Journalistin Julia Ruhs ist kaum von neurechtem „Ragebait“ zu unterscheiden
„Extreme Male Brain“: Die Mär vom natürlichen Herrschaftsanspruch einiger Männer
In rechten, maskulinistischen Online-Communitys kursiert die „Extreme Male Brain“-Hypothese. Was genau hat es damit auf sich?
Wie ein kleines Fähnchen im faschistischen Jahrhundertsturm
Bundesweit nehmen Bedrohungen und Gewalttaten durch Neonazis zu. Doch die neue Bundesregierung behandelt das Thema nur nebensächlich. Während die AfD immer stärker wird, bleiben spürbare Antworten aus. Wann wird endlich gehandelt?
Comeback der Baseballschlägerjahre: Keine Sondersendungen, kein Interesse, kein Handeln
Feminizide, rechte Terrordrohungen, Angriffe auf migrantische Studierende: Die vergangenen Wochen zeigen, wie bedrohlich das Klima in Deutschland geworden ist. Die Bundesregierung scheint die Bedrohung kaum ernst zu nehmen. Doch warum?
Ob Rechtsextremismus, Revolution oder Frieden: Zehn Fakten über Blumen
Ein AfD-Abgeordneter trug im Bundestag eine blaue Blume, denn die gilt als rechtsextremes Symbol. In Indien beeinflussen Blumen Wahlen, Shakespeare beschäftigte sich mit Rosen und die Mimose hingegen hat viel mit Frauenpower zu tun
Ostdeutschland im Koalitionsvertrag: Die neue Bundesregierung hat nichts verstanden
Symbolische Zugeständnisse statt struktureller Gerechtigkeit, vage Investitionsankündigungen ohne Mitsprache vor Ort, und ein Arbeitsmarkt, der Menschen weiter zermürbt? Warum die Ost-Pläne der neuen Regierung die AfD nicht stoppen werden
Trumps US-Handelszölle könnten Europa einen und Rechtsextreme stoppen
Viele befürchten eine Eskalation des Handelskriegs mit den USA. Zugleich ist die Unterstützung für die EU so hoch wie seit Jahren nicht mehr, Rechtsextreme verlieren an Einfluss. Könnten die Zölle sogar eine Chance sein?
Le Pen darf nicht mehr kandidieren: Was das für die Rechten in Frankreich bedeutet
Die Richter haben gesprochen: Die Rechtsextremistin Marine Le Pen darf fünf Jahre lang für kein Amt kandidieren, und damit auch nicht für die Präsidentschaftswahl 2027. Wird Jordan Bardella diese Rolle übernehmen?
Wie umgehen mit der erstarkten AfD? Den demokratischen Parteien bleibt nur eine Option
Im neuen Bundestag ist die AfD so stark wie noch nie. Und was sie mit ihrer Stärke anstellen will, ist jetzt schon zu sehen. Die demokratischen Parteien müssen sich jetzt entscheiden. Wollen sie Jäger oder Gejagte sein?
Frankreichs Linke protestiert gegen Rassismus: Merguez gegen Rechts
Frankreichs Linke leidet an inneren Zerwürfnissen und Antisemitismus-Vorwürfen. Daran kann auch eine beschwingte Demo gegen Rassismus nicht viel ausrichten
Der Mannheim-Täter war ein Rechtsextremer: Wiederholt sich München 2016?
Schon in den ersten 24 Stunden schloss die Mannheimer Polizei ein politisches Motiv des Amokfahrers aus. Doch Recherchen aus der Zivilgesellschaft decken einen rechtsextremen Hintergrund auf. Damit wiederholt sich ein allzu bekanntes Muster
551 Fragen zu NGOs im AfD-Stil: Die CDU hat die kritische Zivilgesellschaft im Visier
Friedrich Merz höchstpersönlich hat der Bundesregierung 551 Fragen zu 12 NGOs gestellt. Will er sich für die Anti-Rechts-Proteste rächen? Warum sein Handeln an Viktor Orbán erinnert und ein Schutz demokratischer Initiativen notwendig ist
Die AfD, ein rein ostdeutsches Phänomen? Von wegen
Die AfD ist bei der Bundestagswahl auf dem zweiten Platz gelandet. Wer in ihr immer noch ein rein ostdeutsches Problem sieht, der irrt. Man muss dieser Partei mehr entgegensetzen als nur Ablehnung. Die Wahl hat gezeigt: Es gibt einen Weg
Fremd im eigenen Land: „Unsere Nachbarn wagen es, wieder Faschismus zu wählen“
Die Anti-Migrations-Rhetorik vor der Wahl, bei der viel auf dem Spiel steht, hat Ängste geschürt, anstatt die drängenden strukturellen Probleme zu diskutieren
Winter-CSD in Berlin: Keine Liebe für Merz und seine LGBT-feindliche Politik
Zum ersten Mal fand bundesweit ein CSD im Winter statt. Kurz vor der Bundestagswahl setzt die queere Community so ein Zeichen gegen Hass und für queere Politik
Planlos in den Untergang: Jens Bisky über die Weimarer Republik und Parallelen zu heute
Weimar ist nicht Berlin. Oder etwa doch? Jens Bisky hat ein Buch über den Übergang zur Diktatur von 1929 bis 1934 geschrieben, dessen Lektüre gerade zur Bundestagswahl 2025 lohnt
Fünf Jahre nach dem Anschlag von Hanau: Die Erinnerung erkämpft, das Vertrauen verloren
Die Angehörigen der Opfer des rassistischen Terroranschlags von Hanau ziehen zum fünften Jahrestag Bilanz. Über die Trauer. Über den Versuch, Fehler aufzuarbeiten. Und über verpasste Chancen
Jessy Wellmers hilfloser Faktencheck: Warum sich die AfD auf die Schenkel klopft
Die TV-Sender behandeln die AfD im Wahlkampf wie eine ganz normale Partei. Das ist ein großer Fehler. Denn die AfD benutzt populistische Unwahrheiten als Mittel zur Wählerwerbung. Wann wachen die Verantwortlichen endlich auf?
„Das Deutsche Demokratische Reich" von Volker Weiß: Angreifen, neu erzählen
Der Literaturhistoriker Volker Weiß analysiert, wie die neue Rechte die Geschichte des 20. Jahrhunderts für ihre Zwecke umschreibt
Giorgia Meloni oder Herbert Kickl: Für welches Modell entscheidet sich die AfD?
In der Rechtsaußenpartei wollen immer mehr raus aus der Opposition und endlich regieren. Dafür muss die AfD sich entscheiden: Will sie sich mäßigen, so wie Meloni in Italien? Oder radikalisieren, wie Kickl von der FPÖ?
Soll ich in Ostdeutschland bleiben, brauche ich ein Rassismusbegrenzungsgesetz
Kein Tag vergeht seit dem Anschlag in Magdeburg, an dem unser Autor keine Drohung erhält. Er warnt: Wird nichts gegen die rassistischen Anfeindungen getan, könnte die rechtsextreme Fantasie der „Remigration“ Realität werden
Migrantische Perspektiven: „Wir bleiben – aber Deutschland muss sich ändern“
Die Bundesrepublik streitet über ein schärferes Asylrecht, die Parteien überbieten sich mit Vorschlägen zur Begrenzung von Migration. Wir haben acht Deutsche mit Migrationsgeschichte gefragt, wie sie die Stimmung in ihrem Land erleben