Russisch-Ukrainischer Krieg
In Alaska erklärt Donald Trump Russland und Wladimir Putin zur „Nummer zwei in der Welt“
Der Ukraine-Krieg geht erst einmal weiter. Dass Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska keine Waffenruhe für den Ukraine-Krieg vereinbarten, überrascht im Nachhinein nicht. Wie der US-Präsident den Gipfel mit Russlands Staatschef deutet
Trump tut so, als müsse er in Alaska „europäische Angelegenheiten“ regeln
Bis zur zweiten Trump-Administration waren die USA federführend in der westlichen Ukraine-Politik, und „die Europäer“ sekundierten. Wenn der US-Präsident von einem „europäischen Krieg“ spricht, stellt das die Tatsachen auf den Kopf
Was Wladimir Putin beim USA-Russland-Gipfel in Alaska Donald Trump anbieten will
Bringt das Gipfeltreffen der Präsidenten der USA und Russlands die Waffen in der Ukraine zum Schweigen? Es geht in Alaska mehr als um den Krieg dort. Was Moskaus Interessen sind, und wie Wladimir Putin sie mit Donald Trump erreichen will
Deutschlands Universitäten haben Angst vor echtem Diskurs zu Gaza- und Ukraine-Krieg
Scheu oder regierungstreu: Die Debattenkultur an deutschen Hochschulen ist unterirdisch, gerade mit Bezug auf Russland und die Ukraine, Palästina und Israel. Wer differenzierte Analyse wagt, wird schnell diffamiert. Was dagegen helfen würde
Russland/USA: Warum Donald Trumps Entscheidung für den Gipfelort Alaska clever ist
Der russische Zar hat Alaska einst an die USA verkauft. Jetzt empfängt Donald Trump dort Wladimir Putin. Europa tut sich schwer mit der Erkenntnis, dieser Gipfel könnte die Waffen in der Ukraine schweigen lassen – das hat einen Grund
Europa sollte ein Kriegsende und Schutz für die Ukraine anpeilen – auch ohne Selenskyj
Vor dem Trump-Putin Gipfel: Die europäischen Ukraine-Verbündeten sollten die USA notfalls auch gegen den Willen Kiews bei ihren Friedensinitiativen gegenüber Russland unterstützen. Es ist an der Zeit, sich auf das Machbare zu fokussieren
Auf nach Alaska! Donald Trump will geostrategisch relevant sein
Die Gespräche zwischen den USA und Russland über ein Friedensangebot an die Ukraine könnten weiter fortgeschritten sein, als es scheint. Der US-Präsident steht unter Druck, einstigen Versprechen nachzukommen. Er braucht den Erfolg
Russland: Was im Umfeld des Kreml vom Alaska-Gipfel mit den USA erwartet wird
Berater aus dem Dunstkreis des Kreml nehmen zur Kenntnis, dass einige europäische Länder gerade „titanische Anstrengungen“ unternehmen, den Gipfel USA-Russland zu torpedieren. Sie halten von Erfolg bis Eklat alles für möglich
Johannes Varwick: Wieso ich im Ukraine-Krieg weiter auf Verhandlungen setze
Wer wie Michael Angele in seinem Beitrag nicht mehr fragt, wie eine diplomatische Lösung aussehen könnte, setzt einseitig auf Eskalation – ob gewollt oder nicht. Gefragt sind realistische Kompromisslinien
Es ist für die russische Führung ein Risiko, auf Kriegsziele zu verzichten
Der Ausgang des Krieges in der Ukraine – auf dem Gefechtsfeld ausgekämpft oder bei Verhandlungen ausgehandelt – ist eine für die Großmacht und den Staat Russland existenzielle Frage. Zusammenhalt und innere Stabilität hängen davon ab
Wir sollten uns eingestehen: Putin will derzeit nicht verhandeln
Vielleicht war es Wunschdenken, dass Putin im Ukraine-Krieg zu Verhandlungen bereit ist – Trumps Scheitern legt es nahe. Was macht das mit uns, die wir diesen Krieg doch immer durch Friedenspolitik und Diplomatie beenden wollten?
90 Sekunden vor Mitternacht: Droht jetzt ein neues nukleares Wettrüsten?
Globale nukleare Abrüstung war einmal: Putin und die USA modernisieren ihre Atomwaffen. Mit China könnte es nun ein unkontrolliertes Rüstungswettrennen zu dritt geben
Günter Verheugen: „An der Verhandlungsbereitschaft Putins habe ich keinen Zweifel“
Ex-EU-Kommissar rechnet ab: Der Westen habe sich im Ukrainekrieg verrannt und lasse Ukrainer für seine Interessen sterben, so Günter Verheugen. Er fordert eine neue Sicherheitsordnung „mit Russland“
Vom Westen geliebt, vom Gegner gefürchtet: Wie Maia Sandu die Opposition Moldaus bekämpft
Im September wählt Moldau ein neues Parlament. Die EU-freundliche Präsidentin Maia Sandu kann sich über Schützenhilfe aus Brüssel und Washington freuen – während sie die Opposition drangsaliert. Amnesty International kritisiert sie dafür
Der tote Punkt ist auch durch einen Gipfel Selenskyj-Putin nicht zu überwinden
Zum dritten Mal innerhalb von zwei Monaten verhandeln Russland und die Ukraine in Istanbul. Derzeit bewegt sich nicht viel, aber es ist mehr als nichts, wenn zumindest wieder ein Gefangenenaustausch vereinbart wird
Doch kein Friedenspräsident: Wie Donald Trump in der Ukrainepolitik zum „Biden 2.0“ wurde
Donald Trump überrascht mit einem Kurswechsel in der Ukrainepolitik: Waffen statt Rückzug, Druck auf Putin statt Deal. Wird ausgerechnet er jetzt zu Bidens heimlichem Doppelgänger? Und was bedeutet das für uns Europäer?
Ukraine: Russland erobert riesiges Lithium-Feld und niemand nimmt Donald Trump noch ernst
Donald Trump hat die Androhung eines Waffen-Lieferstopps wieder zurückgenommen. Doch die Ukraine muss Elon Musks neue Rolle in den USA ohnehin mehr beunruhigen – angesichts der aktuellen Lage an den Fronten im Krieg mit Russland
Warum Trump die Waffenlieferungen an die Ukraine stoppte – Zwei entscheidende Gründe
Erst setzt Donald Trump die Waffenexporte an Kiew aus, dann rudert er kurz darauf zurück. Was treibt den US-Präsidenten an? Viel spricht dafür, dass sein Handeln von zwei zentralen Motiven geleitet wird. Welche sind das?
Ralf Stegner: „Ich habe den Russen gesagt: Hört auf, die AfD zu schmieren“
Ralf Stegner hat das Friedens-Manifest mitverfasst und ist zu Gesprächen mit Vertretern Russlands nach Baku gereist. Für beides hagelte es Kritik, auch in der SPD. Hat dieser Mann nicht verstanden, wie bedrohlich Russland für Europa ist?
Friedensgutachten 2025: Wo liegt gleich noch der Sudan?
Seit 1987 erstellen Friedens- und Konfliktforschungsinstitute jährlich ein Friedensgutachten. Auf der Skala des Grauens von Gewaltkonflikten liegt der Krieg in der Ukraine für das Jahr 2025 auf Platz 14. Was uns das aufzeigen sollte
Margot Käßmann: Warum ich dankbar bin für das SPD-Manifest für Frieden
SPD-Manifest für Frieden: Lieber besonnene Alte als junge Heißsporne, die vom Krieg reden, als wäre es ein Spiel
Manifest: Rolf Mützenich sorgt sich um die Zukunft der SPD so sehr wie um den Frieden
Er hat das Manifest der SPD-Friedenskreise gar nicht mitverfasst, nur unterschrieben: Was Rolf Mützenich dazu bewog und was Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht ihm und den anderen sozialdemokratischen Friedenspolitikern jetzt vorschlagen
Leider ist die SPD um Ralf Stegner nicht unschuldig an der Empörung über das Manifest
Das SPD-Manifest für Frieden erntete Kritik und Empörung – nicht ganz zu Unrecht. Zwar kämpfen die linken Sozialdemokraten um Ralf Stegner und Rolf Mützenich tapfer gegen Militarisierung, jedoch fehlten dem Text entscheidende Punkte
Klaus von Dohnanyi: „Leider hat die SPD die Wurzel der Friedenspolitik einfach abgehackt“
Mit 96 gegen den Mainstream: Klaus von Dohnanyi fordert Verhandlungen mit Putin und wirft seiner SPD vor, die friedenspolitische Tradition zu verraten. Warum er das Manifest gleichgesinnter Genossen nicht unterschrieben hat, erklärt er hier