Theater
Main articles
„I Did It My Way“ bei der Ruhrtriennale: Der traurige Mann von Watertown
Lars Eidinger und Larissa Sirah Herden treffen auf Frank Sinatra und Nina Simone: Ivo Van Hove eröffnet mit „I Did It My Way“ die Ruhrtriennale mit einem Projekt, das sich allen Kategorien entzieht
Milan Peschel über Westdeutschland: „Männer haben da keine Narben, alles ging stets glatt“
Seine Rolle des Andi Knuppe in der ZDF-Serie „Doppelhaushälfte“ hat viele Fans: Der Schauspieler Milan Peschel kennt auch im echten Leben einen solchen Andi. Ein Gespräch über ostdeutsche Identität und seine Zeit am Theater im Ruhrgebiet
„Nôt“ ist nichts für Zartbesaitete: Nur diese eine Nacht noch überleben
Willkommen in den Alpträumen von Marlene Monteiro Freitas. Mit „Nôt“ präsentiert die Choreografin in Hamburg einen großen Abend, in dem es ums nackte Überleben geht. Ein Omen für ihre Arbeit an der Volksbühne in Berlin?
Zum Tod von Robert Wilson: Im deutschen Theater wurde der Texaner zum Magier
Der Theaterregisseur Robert Wilson ist mit 83 Jahren gestorben. Er war der wohl wirkungsvollste Gesamtkunst-Schöpfer unserer Zeit. In Deutschland arbeitete er besonders häufig – er fand hier finanzielle und künstlerische Freiheit
Kündigungen am Staatstheater Schwerin: „Wir sind hier“ war das Motto
Am Mecklenburgischen Staatstheater sollen 7 Schauspieler:innen gehen – wenn stimmt, was die Betroffene Antje Trautmann in einem Brief schildert, wäre der Vorgang außerordentlich: Sparvorgaben scheinen wichtiger als Kunst und Menschlichkeit
Zum Tod von Claus Peymann: Verteidiger der nur noch eigenen Angelegenheiten
Claus Peymann hat großes Theater gemacht. Der legendäre Regisseur und Intendant stand nach 1968 für Wandel und Erneuerung im Theater. Doch er war auch ein bitterer Kritiker des Betriebs: Was nach ihm kam, lehnte er rundweg ab
Nibelungenfestspiele: Der Schutt des Schicksals
Mit Popcorn in Worms: Wie Roland Schimmelpfennig und Mina Salehpour in „See aus Asche“ die Nibelungen präsentieren
Theater gegen den Tinder-Burnout: Mein Match in der Schaubühne
Immer mehr Singles berichten von emotionaler Erschöpfung durch Online-Dating. Funktioniert eine Date Night in der Berliner Schaubühne besser? Ein Selbstversuch
Nackte Frauen auf der Bühne: Nein, auch davon bitte kein Foto machen
Nacktheit auf Theaterbühnen ist längst nicht mehr außergewöhnlich. Aber was macht sie mit den Zuschauenden und warum kommt jemand auf die Idee, davon ein Foto zu machen?
KI-Theater der Zukunft: Wenn Maschinen denken, träumen – und spielen wollen
Wie kann KI auf der Bühne genutzt werden? Und wie bedrohlich ist sie? Vorsichtig und fragend beginnen die Experimente
Shakespeare-Festival in der Ukraine: Luftalarm und König Lear
Mitten im Krieg fand in der Ukraine schon zum zweiten Mal ein Shakespeare-Festival statt. Warum macht man das? Zu Besuch in Iwano-Frankiwsk
Post-Chialo-Theater: Simone Dede Ayivis wunderbar ehrliches „Hä?!“
Die Künstlerin Simone Dede Ayivi zeigt in den Berliner Sophiensälen ihre neue Perfomance „Hä?!“. Unsere Kolumnistin war auf der Premiere und erlebte einen hinreißenden Abend der Selbstbefragung in alle Richtungen
Heraus aus dem Wald: Mohammad Rasoulof inszeniert Fluchtgeschichte
Der Filmregisseur Mohammad Rasoulof inszeniert beim Festival Performing Exiles in Berlin erstmals ein Bühnenwerk. Das Stück „Destination: Origin“ erzählt von der Flucht vor der Repression im Iran und dem Ankommen im Exil in Deutschland
Will Quadfliegs Tagebuch: Nazis waren immer die Anderen
Roswitha Quadflieg hat die Tagebücher ihres Vaters und berühmten Schauspielers Will gefunden und untersucht darin seine politische Gesinnung während der NS-Zeit. Eine Entdeckung geprägt von Empathie und auch immer größer werdendem Unbehagen
„Eine sozialpolitische Bankrotterklärung“: Berliner Gefängnistheater kämpft mit Kürzungen
Seit 27 Jahren erarbeitet das Gefängnistheater aufBruch Theaterstücke mit Gefangenen in Berlin. Nun werden viele Gelder gekürzt. Dabei ist das Schauspielern ein wertvoller Beitrag zur Resozialisierung Gefangener
Intendant Wiener Volkstheater: „Bist du verrückt geworden?!“
Jan Philipp Gloger übernimmt die Intendanz am Wiener Volkstheater. Sein Schwerpunkt: Komödie
Was Augusto Boal wusste, oder: Macht die Welt zur Bühne!
Augusto Boal führte in den 1970ern „unsichtbare“ Theaterstücke auf: Alltägliche Szenen in der Öffentlichkeit, ohne dass Passanten sich darüber bewusst waren. Schaut man genauer hin, entdeckt man viele solcher versteckten Inszenierungen
Theaterfestival Plug&Play in Mainz: Hellwache Künstler:innen
Beim Regiefestival Plug&Play in Mainz waren die Arbeiten hellwacher, junger Künstler:innen zu sehen. Da wird Gott im „Faust“ zum Klebeschild reduziert und Autismus in „sind wir nicht alle ein bisschen“ schonungslos auf die Bühne gebracht
„Krieg und Frieden“ in Magdeburg: Tolstoi als Volkstheater
Es beginnt in Omas Wohnung – Charly Hübner beweist in Magdeburg mit seinem Regiedebüt und mit einem exzellenten Ensemble, wie gut man Leo Tolstois „Krieg und Frieden“ auf die Bühne bringen kann
„Tesla, die Spree und der Kirschgarten“ in Cottbus: Armageddon in Brandenburg
Armin Petras schickt Leon Mask zum Jupiter: „Tesla, die Spree und der Kirschgarten“ am Staatstheater Cottbus ist ein Feuerwerk aus Stroboskop und Assoziationsexplosionen
Florentina Holzinger an der Volksbühne: Mit Umschnalldildo ins Matriarchat
Der aktuelle Superstar der Kunstwelt, Florentina Holzinger, inszeniert mit „A Year without Summer“ an der Berliner Volksbühne ein Spektakel, das mal wieder nichts für Zartbesaitete ist. Ein unendlicher Spaß, der erstaunliche Ruhe ausstrahlt
Im Hexenkessel mit Kim Kardashian
Wie kreiert man Sichtbarkeit für Themen, die alle übersehen? In ihrer Solo-Performance am Gorki-Theater lernt Schauspielerin Nairi Hadodo von der größten Selbstdarstellerin unserer Zeit: Kim Kardashian
Eröffnung der Wiener Festwochen: Wurstiade der Liebe
Mit viel Demokratiepathos und politischem Theater haben die Wiener Festwochen eröffnet. Intendant Milo Rau hat als Höhepunkt Elfriede Jelineks „Burgtheater“ ins selbige gebracht – zum ersten Mal in 40 Jahren. Wie gefährlich ist es noch?
„Wir sind das Volk“ in Weimar über gespaltene Gesellschaft: Es beginnt mit Zuhören
Am Deutschen Nationaltheater Weimar suchen Regisseurin Luise Voigt und Dramaturgin Eva Bormann nach der Spaltung in der Stadt, auf dem Land und in ganz Deutschland. Viele haben Angst vor der AfD
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