Ukraine-Krieg
Der Ukraine-Krieg begann am 24. Februar 2022 mit einem russischen Angriff auf die Ukraine. Putins erklärte Kriegsziele: Eroberung Kiews und Sturz der ukrainischen Regierung
„Weimar plus“, Koalition der Willigen, EPG: Ukrainediplomatie im Dickicht der Formate
Angesichts der Herausforderung von Ukrainekrieg und Trumps erratischer Politik entstehen immer neue Gremien und Formate, Weimarer Dreieck, Koalition der Willigen, Weimar-Plus. In einer Welt der schwindenden Gewissheiten kann das fatal sein
Berlin will Selenskyj in die Lage versetzen, kriegsfähig zu bleiben
Beim Besuch des ukrainischen Präsidenten wird eine weitere massive deutsche Militärhilfe angekündigt. Zugleich sollen mit der Ukraine weitreichende Waffensysteme entwickelt werden. Eine Waffenruhe wird so jedenfalls nicht wahrscheinlicher
Russland wird der Lieferung weitreichender Raketen an Kiew nicht tatenlos zusehen
Ob er den „Taurus“ tatsächlich an Kiew liefern wird, darüber lässt Kanzler Friedrich Merz die Öffentlichkeit bewusst im Unklaren. Moskau spricht von einer möglichen Kriegsbeteiligung durch NATO-Staaten, die Folgen haben werde
Ukrainische Minderheit in Rumänien wählte beim Präsidentenvotum anti-ukrainisch. Warum?
Der gescheiterte Rechtsaußen-Kandidat George Simion wollte die Waffenlieferungen für die Ukraine einstellen. Das hinderte viele Ukrainer in Rumänien nicht daran, ihm ihre Stimme zu geben. Gründe dafür erkundet Martin Leidenfrost vor Ort
Der Schlächter aus dem Osten? Wer wirklich Frieden will, muss sogar Putin vermenschlichen
Putin will keinen Frieden! Aber will Europa ihn? Dafür müsste es zumindest akzeptieren, dass in Russland eine völlig andere Wahrnehmung der Geschichte des Ukraine-Kriegs vorherrscht, vom Maidan bis zu den Verhandlungen in Istanbul
Ukraine-Gespräche: Folgt Eskalation ohne Aussicht auf Waffenstillstand?
Russland rückt in der Ukraine weiter vor, Kiew versucht Überraschungsangriffe: Wie hängt die militärische Entwicklung an der Front mit der diplomatischen Dynamik bei den Verhandlungen zusammen?
Augstein bei Maischberger: „Putin ist kein verrückter Neoimperialist“ – Blome: „Doch.“
Bei Maischberger kritisiert Jakob Augstein, Verleger des „Freitag“, die Russland-Politik von Friedrich Merz scharf. Mit Nikolaus Blome diskutiert er über ein AfD-Verbot und fragt, ob die SPD noch zu retten ist
Telefonat Trump/Putin zur Ukraine: Was sich aus den Worten Putins lesen lässt
Das Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin ergab, dass künftig beim Papst im Vatikan zwischen Russland und der Ukraine verhandelt werden könnte. Warum das tatsächlich von Vorteil wäre
Telefonat mit Putin: Warten auf Donald Trump ist die Devise bei den Ukraine-Verhandlungen
Eine erste Verhandlungsrunde zwischen der Ukraine und Russland in Istanbul hat unüberbrückbare Gegensätze offenbart. Ob sich daran etwas ändert, hängt vor allem von den Präsidenten Russlands und der USA ab: Jetzt sprechen Putin und Trump
Rechtsextreme in der Ukraine? Nicht nur Kreml-Propaganda, sondern auch ein echtes Problem
Natürlich dient Russlands Angriff auf sein Nachbarland nicht der „Entnazifizierung“. Doch tatsächlich wächst der Einfluss der extremen Rechten in der Ukraine. Wie kam es dazu? Und was könnte bald schon daraus folgen?
Mein Großvater kämpfte in Monte Cassino. Und jetzt rüstet Europa wieder für den Krieg?
Unser Autor fühlt sich durch die Aufrüstungsbefürworter an seinen Großvater erinnert. Was, wenn Europa erneut in einen Krieg stolpert – mit offenen Augen und alten Illusionen?
Erster Kiew-Besuch seit Kriegsbeginn: Zwischen Partymeile, Badesee und Luftalarm
Unser Kolumnist besucht einen Kiewer Badesee und trinkt mit dortigen Militärs. Ein episodischer Bilderbogen
Waffenstillstand gefordert: Welche Strategie verfolgen Kiew und Moskau wirklich?
Wie jetzt bei den Ukraine-Gesprächen in Istanbul hat es in der jüngeren Geschichte immer wieder Verhandlungen gegeben, während Kampfhandlungen noch andauerten. Wie ernsthaft suchen alle Beteiligten nach einem Kompromiss?
Wladimir Putin will nur mit Donald Trump über die Ukraine verhandeln
Kiew hat enge Selenskyj-Vertraute nach Istanbul geschickt, Moskau Politiker und Militärs, die schon 2022 bei Ukraine-Verhandlungen dabei waren. Dass sie zusammengetroffen sind, ist das Maximum dessen, was derzeit möglich erscheint
„Stärkste Armee Europas“: Friedrich Merz versucht sich als Carl von Clausewitz
In seiner ersten Regierungserklärung vor dem Bundestag drischt Friedrich Merz viele Phrasen, vor allem zur Ukraine. Doch drei Kernaussagen zeigen, wohin der neue Bundeskanzler Deutschland außenpolitisch steuern will
Wer mit Russland verhandeln will, sollte Putin nicht öffentlich nötigen
Erst recht seit Kriegsbeginn lässt sich die Regierung in Moskau nicht von außen diktieren, was sie zu tun hat. Wer es dennoch versucht, hat keinen Erfolg und will keinen Erfolg haben, wie die vergangenen Tage gezeigt haben
Verhandlungsbereitschaft als Show? Was für den echten Willen zum Frieden fehlt
Ein ukrainisch-russischer Gipfel in der Türkei ist wenig wahrscheinlich. Russland will verhandeln, aber wird öffentlichem Druck wegen eines solchen Treffens kaum nachgeben. Allein die militärische Lage ist nicht danach
9. Mai: Der Westen hat die Deutung des Zweiten Weltkriegs nicht gepachtet, findet China
Vier Tage ist Präsident Xi Jinping in Moskau geblieben und hat gezeigt, dass China auf lange Sicht für Russland ein Partner sein will. Peking ist daran gelegen, die eigene Sicht auf den Zweiten Weltkrieg in Asien kundzutun
Jan van Aken: „Im Bundestag fürchte ich täglich, dass die CDU wieder mit Faschos kuschelt“
Der Linke-Vorsitzende Jan van Aken über die tägliche Konfrontation mit der AfD im Bundestag und das Gedenken zum 8. Mai angesichts des russischen Krieges in der Ukraine: Was „Nie wieder“ heute ganz konkret für die Linke bedeutet
Rohstoffabkommen mit der Ukraine: Die Amerikaner verdienen, die Europäer zahlen
Das Rohstoffabkommen verschafft den USA erhebliche Vorteile. Sie haben einen privilegierten Zugang zu strategischen Rohstoffen und über die Ukraine womöglich Zugang zum europäischen Markt, wenn deren EU-Aufnahme in Betracht kommt
Russland gedenkt des 80. Jahrestages des Kriegsendes: Mit Xi Jinping – und auch EU-Gästen
Der chinesische Präsident wird in Moskau in dieser Woche der prominenteste Gast sein. Doch es reisen auch andere Politiker an – Lula da Silva ebenso wie Indiens Premier oder die Präsidenten Ägyptens und Äthiopiens
In Moskau regt sich Unbehagen über den „guten Polizisten“ Donald Trump
Was bisher zwischen US-Unterhändler Steve Witkoff und der russischen Regierung ausgehandelt wurde, um den Ukraine-Krieg zu beenden, stößt in Moskau auf Zustimmung, aber auch auf Unbehagen und auffallend skeptische Urteile
Wenn die Würfel fallen
Russland und die USA sind sich in vielen Punkten einig. Jedoch müssen Kiew und Moskau ebenfalls verhandeln
Donald Trump nach 100 Tagen: Eine neue Dimension von Härte
Unternehmer und Banker investieren weiter in Donald Trump, auch wenn die Umfragewerte nach den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit einen Kipppunkt erreichen. Trump bleibt seinem Stil treu: übertreiben und einschüchtern