Ausstellung der Woche : BÖSE?! Widerstand und Verbrechen – 160 Jahre Max und Moritz

Wilhelm Busch und seine bösen Buben

Georgengarten 1 | 30167 Hannover

Noch bis 8. Februar 2026!

Als die Geschichte von Max und Moritz 1865 erschien war nicht abzusehen, welchen Erfolg dieses Buch haben sollte. Es gehört zu den bestverkauften Kinderbüchern und wurde in über 300 Sprachen und Dialekte übersetzt. Heute würde man sagen: Max und Moritz gingen mal viral. Doch wie sieht es 160 Jahre nach ihrem Auftauchen aus?

Foto: Kloepperfotodesign

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Max und Moritz neu gelesen

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Zum 160. Geburtstag von Max und Moritz sucht die Ausstellung Antworten auf die Fragen zu den Lausbuben. Sie fragt nach Ungehorsam, Verbrechen und Wirkung bis heute – mit Busch-Originalen, Zeitzeugnissen und zeitgenössischer Kunst

Die Wiederkehr des Unbestimmten

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Martin Koch über „Max und Moritz“: Warum Wilhelm Buschs amoralische Lausbuben trotz Brutalität zum Bestseller wurden – und was sie über zerfallende Ordnungen verraten. Ein Essay über die erstaunliche Aktualität des Klassikers

Facettenreiche Ausstellung

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Stimmen aus dem Netz: „Der größte Schatz des Museums sind die Originalzeichnungen Buschs. Hier sieht man die beiden Racker so, wie Busch sie am Anfang seiner Karriere zu Papier gebracht hat. So nah ist man dem Schöpfungsprozess sonst nie.“

Max und Moritz

Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen ist eine Bildergeschichte des deutschen humoristischen Dichters und Zeichners Wilhelm Busch. Sie wurde Ende Oktober 1865 erstveröffentlicht und zählt damit zum Frühwerk von Wilhelm Busch. Im Handlungsgefüge weist sie auffällige Gesetzmäßigkeiten und Grundmuster inhaltlicher, stilistischer und wirkungsästhetischer Art auf, die sich auch in den späteren Arbeiten von Wilhelm Busch wiederholen. Viele Reime dieser Bildergeschichte wie „Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!“, „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ und „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei / Mit der Übeltäterei!“ sind zu geflügelten Worten im deutschen Sprachgebrauch geworden. Die Geschichte ist eines der meistverkauften Kinderbücher und wurde in 300 Sprachen und Dialekte übertragen.

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160 Jahre „Max und Moritz“ | Ausstellung

Vor 160 Jahren veröffentlichte Wilhelm Busch seine „Bubengeschichte in sieben Streichen – Max und Moritz“. Bis heute zählt das Werk zu den Klassikern der deutschen Kinderliteratur, übersetzt in rund 300 Sprachen und Dialekte...

Museum Wilhelm Busch | DW

Hannover von oben: Die #DailyDrone bringt Sie heute zum Georgengarten. Dort befindet sich das Museum Wilhelm Busch – Museum für Karikatur und Zeichenkunst

Max und Moritz | Wilhelm Busch

„Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen“ von Wilhelm Busch – Lesung aus dem Jahr 1965

Geschichte der Kindheit | Terra X

Kindheit: Für die einen ist sie die schönste Zeit ihres Lebens. Für andere ist sie unerträglich. Sie ist die Zeit, in der wir am meisten wachsen und lernen. Doch was ist Kindheit eigentlich, und wie sah sie in der Geschichte der Menschheit aus?