„Buschs künstlerische Auseinandersetzung mit Widerstand, Schadenfreude und aus der Norm fallendem Verhalten dürfe dabei zu großen Teilen durch seine eigene Biografie geprägt worden[...]“ – tagesspiegel.de
Neue Zusammenhänge
„Das Kinderbuch Max und Moritz war eigentlich Satire für Erwachsene. Sie zielte auf die brutale Pädagogik des 19. Jahrhunderts, sagt Eva Jandl-Jörg. Die Leiterin des Museums Wilhelm Busch lud heutige Comic-Künstler ein, die Figuren neu zu deuten.“ – deutschlandfunkkultur.de
Neue Perspektive auf den Kinderbuch-Klassiker
„Die Schau zeigt Zeichnungen, Skizzenbücher, Karikaturen und Gemälde des Künstlers, aber auch Werke zeitgenössischer Zeichner. Ein Schwerpunkt liegt auf Buschs Auseinandersetzung mit dem Bösen. Seine Figuren gelten laut dem Museum nicht nur als kindliche Spaßmacher, sondern als kritische Antagonisten zum bürgerlichen Zeitgeist.“ – zeit.de
„Da bedeutet jeder Stich etwas.“
„Fachleute sehen in Max und Moritz eine Initialzündung für die Entstehung der Comics. Die Linienführung bei Busch sei virtuos, sagt die Kunsthistorikerin und Comicforscherin Barbara Eggert aus Stuttgart. In ihrer subversiven, doppelbödigen Art sei die Geschichte auch ansprechend für Erwachsene, betont sie.“ – zdfheute.de