In Kooperation mit Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst

Max und Moritz neu gelesen

Zum 160. Geburtstag von Max und Moritz sucht die Ausstellung Antworten auf die Fragen zu den Lausbuben. Sie fragt nach Ungehorsam, Verbrechen und Wirkung bis heute – mit Busch-Originalen, Zeitzeugnissen und zeitgenössischer Kunst

Ausstellungsansicht „BÖSE?! Widerstand und Verbrechen – 160 Jahre Max und Moritz“

Foto: Mathias Voelzke

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BÖSE?! Widerstand und Verbrechen – 160 Jahre Max und Moritz

BÖSE?! Widerstand und Verbrechen – 160 Jahre Max und Moritz

Wilhelm Busch und seine bösen Buben

Georgengarten 1 | 30167 Hannover

Noch bis 8. Februar 2026!

In „BÖSE?! Widerstand und Verbrechen – 160 Jahre Max und Moritz“ begegnen wir den bösen Buben und ihrem Schöpfer Wilhelm Busch ganz persönlich und erfahren, wie alles kam, wie es eben kam. Die Schau versucht, Antworten auf die vielen Fragen zu Max und Moritz zu finden: Wer kennt die beiden heute, was verbindet man mit ihnen und wie entstand die Bildergeschichte? Ist Max und Moritz eigentlich für Kinder geeignet? Welche Rolle spielen Ungehorsam, Widerstand und Verbrechen in Buschs Geschichten? Und wie gegenwärtig sind diese Themen in unserer Gesellschaft?

Neben Zeichnungen, Skizzenbüchern, Karikaturen, Gemälden, Bildergeschichten von Wilhelm Busch zeigt das Museum auch Videos und historische Fotografien aus der Sammlung des Museums. Mit dabei sind u. a. Zeichnungen, Karikaturen und Drucke von eggy, Greser und Lenz, Ruth Hebler, Isabel Kreitz, Nicolas Mahler, Marie Marcks, Ronald Searle, Franz Suess, Tomi Ungerer, F. K. Waechter und Studierenden der HAW Hamburg (Department Design, Prof. Anke Feuchtenberger und Jan Soeken).

Mehr Informationen zur Ausstellung: hier

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