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Kultur : Wie war sie denn nun, die re:publica 2010?

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Also, ich bin – als „Freitag“-Leser und -Abonnent – enttäuscht: Wieso gibt es hier auf www.freitag.de keinen Artikel oder Bericht, der die dreitägige re:publica-Konferenz in Berlin zusammenfasst, analysiert und bewertet? Oder habe ich ihn nur nicht gefunden?

Meine Suche auf freitag.de nach „rp10“, „re:publica“ und republica“ brachten lediglich drei relevante Beiträge zum Vorschein (www.freitag.de/kultur/1015-impressionen-der-re-publica , http://www.freitag.de/kultur/1015-vom-leben-auf-dem-achten-kontinent , http://www.freitag.de/community/blogs/jan-jasper-kosok/peter-kruse-whats-next-rp10-video-folien/?searchterm=rp10 ). Davon ist jedoch einer eine Fotostrecke, ein anderer quasi der Text zum Vortrag (des Vortrags?) von Peter Glaser und der dritte auch nur speziell auf einen Vortrag bezogen (Peter Kruse). Das geht schon in Ordnung, so erhascht man etwas von Atmosphäre und punktuellen Inhalten.

Wo aber waren die Schwerpunkte des Programms, der Diskussionen in und zwischen den Vorträgen und Panels? Wo sieht sich die auf der #rp10 versammelte Netz-/Blogger-/Community-Gemeinschaft? Welche Botschaften liessen sich aus den drei Tagen heraus formulieren? Hat die rp10 eingelöst, was ihr Programm ankündigte und was die Veranstalter in der entsprechenden Bewerbung versprachen?

Antworten auf solche Fragen habe ich mir vom Freitag erhofft, ja, erwartet. Erstens, weil diese Konferenz im gedruckten Freitag mit einer Sonderbeilage gefeatured und unterstützt wurde. Zweitens, weil der Freitag ja wohl mit einem Stand vertreten war und ich deswegen auch Redakteure/Autoren/Blogger des Freitag dort vermutete. Daher freute ich mich, zum Wochenanfang eine journalistisch kluge und kompetente Analyse der re:publica 2010 zu lesen. Wo ist sie?

(Ich konnte leider nicht an der re:publica 10 teilnehmen, obwohl ich sehr interessiert daran gewesen wäre.)

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.