(2) Grundeinkommen als gesellschaftliches und

individuelles Eigentum .

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Eine Gesellschaft von freien Individuen, ja Individualisten, die sich zusammentun, um das ökonomische Chaos, die ökologische Destruktion und alle Ungerechtigkeit in den Griff zu bekommen und schrittweise zu beseitigen - so habe ich in der ersten Notiz die Bedingungen des Problems einer Anderen Gesellschaft beschrieben. Ich will auch diesmal noch bei der Frage des Individualismus bleiben. Denn es ist zu einfach, ihn auszurufen, wenn man nicht gleich auch von den Eigentumsverhältnissen spricht. Könnte es freie Individuen geben, wenn der Staat als Eigner aller Produktionsstätten aufträte und daher auch das politische Leben beherrschte? Wohl nicht. Aber was wäre die Alternative, wenn nicht dass die Individuen über individuelles Eigentum verfügen, und definiert das nicht die Gesellschaft, die wir schon haben?

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Geschrieben von

Michael Jäger

Redakteur „Politik“ (Freier Mitarbeiter)

Michael Jäger studierte Politikwissenschaft und Germanistik. Er war wissenschaftlicher Tutor im Psychologischen Institut der Freien Universität Berlin, wo er bei Klaus Holzkamp promovierte. In den 1980er Jahren hatte er Lehraufträge u.a. für poststrukturalistische Philosophie an der Universität Innsbruck inne. Freier Mitarbeiter und Redaktionsmitglied beim Freitag ist er seit dessen Gründung 1990. 1992 wurde er erster Redaktionsleiter der Wochenzeitung und von 2001 bis 2004 Betreuer, Mitherausgeber und Lektor der Edition Freitag. Er beschäftigt sich mit Politik, Ökonomie, Ökologie, schreibt aber auch gern über Musik.

Michael Jäger

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