Empfehlung der Woche

Hegemonie oder Untergang – Die letzte Krise des Westens?

Hegemonie oder Untergang – Die letzte Krise des Westens?

Rainer Mausfeld

kartoniert

216 Seiten

24 €

Zur Empfehlung
Berlin Science Week 2025

Berlin Science Week 2025

Berlins Festival für Wissenschaft und Kultur

Zahlreiche Veranstaltungsorte in ganz Berlin

Vom 1. bis 10. November 2025!

Zur Empfehlung
Stiller

Stiller

Stefan Haupt

Drama

Deutschland 2025

99 Minuten

Ab 30. Oktober 2025 im Kino!

Zur Empfehlung
Robotron

Robotron

Code und Utopie

Veranstaltungsort: GfZK Neubau

Vom 25. Oktober 2025 bis 22. Februar 2026!

Zur Empfehlung

Politik : Die größte Anti-Atom-Demonstration aller Zeiten

Unbeeindruckt von Kanzlerin Angela Merkels „Moratorium“ zeigten sich am Samstag rund 250.000 Menschen, die zeitgleich in Berlin, Hamburg, Köln und München demonstrierten

Zum Kommentar-Bereich

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Unabhängiger und kritischer Journalismus braucht aber Unterstützung. Wir freuen uns daher, wenn Sie den Freitag abonnieren und dabei mithelfen, eine vielfältige Medienlandschaft zu erhalten. Dafür bedanken wir uns schon jetzt bei Ihnen!

Share Icon
Jetzt kostenlos testen

Unbeeindruckt von Kanzlerin Angela Merkels „Moratorium“ zeigten sich am Samstag rund 250.000 Menschen, die zeitgleich in Berlin, Hamburg, Köln und München gegen Atomkraft demonstrierten. "Fukushima mahnt: Alle AKWs abschalten!", lautete das Motto. Die Veranstalter von ausgestrahlt, Campact, BUND, Attac und Co sprachen von den größten Anti-AKW-Protesten aller Zeiten. Jochen Stay von ausgestrahlt sagte, es sei „nur der Auftakt für eine neue starke Anti-AKW-Bewegung“.

In allen Städten mischten sich Politiker von SPD, Grünen und Linkspartei an sichtbaren Stellen in die Demonstrationszüge, durften aber auf den Bühnen nicht reden, um zu vermeiden, dass die Proteste Wahlkampfcharakter bekamen. Die Redner der Umwelt- und Anti-Atomkraft-Initiativen hoben darauf ab, dass niemand sich davon täuschen lasse, wenn Schwarz-Gelb die im Herbst beschlossene AKW-Laufzeitverlängerungen für drei Monate aussetze, um die Wahlergebnisse in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz für CDU und FDP zu retten. Gleichzeitig aber beweise der so zügige Beschluss, einen Großteil des deutschen Reaktorparks im Mai vom Netz zu nehmen, dass an den Behauptungen, ohne Atomkraft gingen die Lichter aus, nichts dran sei. Der Sofortausstieg aus der Atomkraft sei offensichtlich möglich.

Hier eine Zusammenfassung des Tages. Das Video entstand unter Federführung von leftvision.de in Kooperation mit Der Freitag und Neues Deutschland.



Themen

sticky banner image

1 Monat für € 16 € 0

Entdecken auch Sie den Freitag digital mit Zugang zu allen Artikeln auf freitag.de inkl. F+