Die soziale Lage der so genannten „kleinen Beamten“ dient gerne als Argument gegen Vorschläge, Staatsdiener künftig weniger zu bevorzugen. Schließlich könne ein Wachtmeister heute schon kaum eine Familie ernähren. Wie die unten stehende Grafik aber zeigt, fließt der weitaus größte Teil der staatlichen Bezüge in höhere Besoldungsgruppen (Recherche: Tom Strohschneider, Zahlen Stand: Juni 2009). Hinzu kommen oft noch diverse Zuschläge. Im einfachen Dienst sind dagegen weniger als drei Prozent der Beamten beschäftigt – die sich aber sicher freuten, wenn ihre Bezüge einmal stärker stiegen als die des gehobenen Diensts.
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