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Aufstand im Warschauer Ghetto: „Eine Frau kämpft?! Die Nazis konnten es nicht fassen“
Jüdischer Widerstand Am 19. April 1943 beginnt der Aufstand im Warschauer Ghetto. Die Historikerin Judy Batalion hat ein Buch über die fast 200 Jüdinnen geschrieben, die dort Widerstand leisteten. Warum vernachlässigte sie die Erinnerungskultur so lange?
Nikolaus Lelle über Begriff von Arbeit in der NS-Zeit: „Was davon lebt bis heute fort?“
Interview Ist unser Begriff von Arbeit von der NS-Zeit geprägt? Diese Frage untersucht der Philosoph Nikolaus Lelle in seiner Forschung. Im Gespräch erzählt er von seinen Erkenntnissen
Vom NS als „asozial“ vernichtet
Aufarbeitung War jede KZ-Haft Unrecht? Ein Antrag der Grünen wirft Fragen auf
Böse Köpenickiade
Kino Die NS-Zeit ohne „gute Nazis“ und als sadistischer Rausch: Robert Schwentke hat mit „Der Hauptmann“ einen großen Film vorgelegt
„Etwas Neues muss her“
Interview Der Historiker Manfred Gailus fordert ein architektonisches Sühnezeichen in Potsdam anstelle des Wiederaufbaus der Garnisonkirche
Wer von nichts wusste
Geschichte Eine britische Historikerin befragte schon in den 1990er Jahren deutsche Filmemacher nach der Kollaboration in der NS-Zeit. Auch Kristina Söderbaum
Die Täter bleiben immer die anderen
NS-Zeit Alexandra Senfft beschäftigt sich beharrlich mit den verschwiegenen Familiengeschichten
Großvaters Schweigen
NS Die Kriegsenkelgeneration stellt sich den Lasten ihrer Großeltern und verliert ihren unschuldigen Blick. Neue Bücher von Sacha Batthyany und Naomi Schenck
1973: Kurzer Prozess
Zeitgeschichte Nach jahrelanger Verzögerung werden in Hamburg ein Pastor und ein Senatsdirektor angeklagt, in der NS-Zeit für die Tötung von Behinderten verantwortlich gewesen zu sein
Wirksame Schutzimpfung
Geschichte 1919 berichtete Victor Klemperer aus dem revolutionären München. Schon damals ahnte er den kommenden Terror
1955: Persilschein für alle
Zeitgeschichte Vor 60 Jahren wird der Staatsvertrag zur „immer währenden Neutralität“ Österreichs geschlossen. Er entlastet das Land auch von seiner NS-Vergangenheit und Kriegsschuld
Das Spin-off zur Weißen Rose
NS-Zeit Die Dokumentation „Die Widerständigen – also machen wir das weiter“ erzählt von den kaum bekannten Erben der Geschwister Scholl
„Ich bin nur der Gastgeber“
Interview Der Künstler Tucké Royale hat sich zum Ersten Sprecher des Zentralrats der Asozialen in Deutschland ernannt
In finsteren Zeiten
Kino Die Geschichte des deutschen Farbfilms beginnt im Dritten Reich. Erst wurden Schmonzetten gedreht, später Wehrmachtsspektakel
„Die Zeit läuft davon“
Im Gespräch Nach dem Kunstfund in München: Der Historiker Julius Schoeps fordert, dass Deutschland endlich ein Restitutionsgesetz braucht
Im Schatten von morgen
Musik In der Weimarer Republik zählte Walter Braunfels zu den meistgespielten Komponisten. Die Nazis nahmen ihm alle Ämter. Seine "Große Messe" ist ein erhellendes Zeitdokument
EB | Balanceakt im Schatten des Todes
Dietrich Bonhoeffer Am 9. April 1945 wurde der Theologe Dietrich Bonhoeffer im KZ Flossenbürg hingerichtet. Er war ein herausragender Vertreter der Bekennenden Kirche
Tödliches Nichtwissenwollen
Krankenmorde In seinem neuen Buch beschreibt Götz Aly das System nationalsozialistischer „Sterbehilfe“ – an das wir uns bis heute nicht erinnern wollen
Eine Kurve macht noch keine Moderne
Ausstellung Der Fotograf Arne Schmitt hat sich die Nachkriegsarchitektur der BRD vorgenommen, die von den Baumeistern des NS-Regimes entworfen wurde
Standhaft ignoriert
Nazis Der Bundestag will endlich systematisch die Rolle von NS-Eliten im Staatswesen erforschen lassen. Nur die Bundeswehr soll auch diesmal außen vor bleiben
Erinnerungen an ein weites Land
Fachwechsel Mit fast 80 Jahren hat Karl Heinz Bohrer das literarische Schreiben für sich entdeckt. In „Granatsplitter“ durchdringt er Weltgeschichte mit individueller Erfahrung
Opferrolle rückwärts
Ausstellung Es ist ein krudes Rollenspiel um den falschen Skandal: Der Filmemacher Benjamin Geissler prangert die Überführung von Fresken des Malers Bruno Schulz nach Israel an
Das Volk war dann nur noch Staffage
Ausstellung Nach der spezifischen Ästhetik des Totalitären fragt in München die Schau "Typographie des Terrors". Und lässt uns auch vor dem vermeintlich Harmlosen schaudern