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Forscher zu Stadtbild-Debatte: „Merz’ Rhetorik kann den Weg für rassistische Gewalt ebnen“
Friedrich Merz spricht vom „Stadtbild“ – und knüpft damit an rechte Diskurse an, in denen Migration als Bedrohung und Ordnungspolitik als Rettung erscheint. Das Autorenkollektiv Terra-R erklärt, warum solche Vorstellungen gefährlich sind
Günter Gaus zeichnet im Oktober 2000 ernüchterndes Bild der Einheit
Im zehnten Jahr des Beitritts der DDR zur BRD schreibt Günter Gaus, dass die größten Fehler der Einheit bereits gemacht worden und wohl nicht mehr zu korrigieren seien
Linke ruft „Mieten-Notstand“ aus: Kampagne fordert bundesweiten Mietendeckel
Explodierende Heizkosten, Angst vor der nächsten Mieterhöhung: Millionen Menschen können sich ihre Wohnung kaum noch leisten. Die Linke startet jetzt eine bundesweite Kampagne – und will den Druck für einen bundesweiten Mietendeckel erhöhen
Feindbilder in Sozialdebatten: Warum gibt es heute keine Proteste gegen Bürgergeld?
Lars Klingbeil spricht wie Peer Steinbrück: Die Bürgergeld-Debatte operiert mit den gleichen Feindbildern und Falschinformationen wie einst die Diskussionen zu Hartz IV. Damals gab es Großproteste gegen den Sozialabbau
Spahn statt Wadephul als Außenminister? Friedrich Merz hat ein Problem
Rechte Medien stürzen sich auf Johann Wadephul, die SPD stellt sich hinter den CDU-Außenminister: Nach dessen Äußerungen zu Syrien rumort es in der Union heftig – doch eine Kabinettsumbildung würde Friedrich Merz in neue Bedrängnis bringen
BSW ringt um Ausrichtung: Lieber liberal oder links?
„Soziale Gerechtigkeit“ und „wirtschaftliche Vernunft“ will das BSW nicht nur im neuen Namen vereinen. Doch vor allem ehemalige Linke‑Mitglieder beargwöhnen die Rolle von Unternehmern in der Partei – und deren „Zukunftsbündnis Wirtschaft“
Wenn die Bundeswehr an deine Schule kommt – und ein Offizier Schüler wegen Memes anzeigt
Ein Jugendoffizier der Bundeswehr wirbt an einer Schule. Später landen Memes gegen die Bundeswehr im Internet. Der Staatsanwaltschaft erhebt nun Klage gegen den 18-jährigen ehemaligen Schüler Bentik
Drogenbeauftragter: „Respekt, dass Haftbefehl so offen über seine Kokainsucht spricht“
Wie reagiert ein Drogenbeauftragter auf die Haftbefehl-Doku? Der „Freitag“ hat Ausschnitte mit Hendrik Streeck geguckt, der tief beeindruckt ist. Wie groß ist die Macht des weißen Pulvers in Deutschland?
Warum auch Trump-Wähler für Mamdani gestimmt haben: Analyse der New York-Wahl
Der Politik-Analyst Michael Lange hat Zohran Mamdanis Sieg bei den Bürgermeisterwahlen korrekt vorausgesagt. Ein Gespräch über die Gründe von Mamdanis Erfolg, wie viele Trump-Wähler Mamdani gewählt haben und andere Überraschungen der Wahl
„Freitag“-Gründer erinnern sich: „Es schien, als könnte man die Welt aus den Angeln heben“
„Sonntag“ und „Volkszeitung“ fusionierten 1990 zum „Freitag“. Ulrike Baureithel, Regina General, Jürgen Holtfreter und Marina Achenbach waren dabei – und sprechen 35 Jahre später über die Gründung. Welche Skandale prägten die Anfangszeit?
Der Freitag startet am 9. November 1990 als Ost-West-Zeitung – danach: Überlebenskunst
Die Geschichte des „Freitag“ ist eine Fundgrube. Hineinzugreifen lohnt sich immer, doch ist diese Zeitung derartig im Werden, dass es nach 35 Jahren verfrüht erscheint, sich allzu sehr mit Gewesenem aufzuhalten. Erinnern will gerafft sein
Geburtswehen beim Freitag: Bitte kein verbittertes linkes Kampfblatt!
Wer 1990 von der ostdeutschen Vorgängerzeitung „Sonntag“ kam, fürchtete, der „Freitag“ werde ein „verbittertes, krampfiges linkes Kampfblatt“ werden. Wer von der westdeutschen „Volkszeitung“ kam, hatte eine ganz andere Sorge
Chefket, Žižek und Wagenknecht: Was Promis zum „Freitag“-Geburtstag wünschen
Der „Freitag“ feiert 35. Geburtstag – und freut sich über Glückwünsche von Christoph Hein und Margot Käßmann, Şeyda Kurt und Eugen Ruge, Sahra Wagenknecht und Slavoj Žižek und vielen Autorinnen, Interviewpartnern und Wegbegleiter*innen mehr
Jeder Krieg hat eine Vorgeschichte: Wer sie ausblendet, macht es sich zu leicht
Für Frieden einzutreten, hat im Freitag eine lange Geschichte und ist heute beinahe ein Alleinstellungsmerkmal
Jakob Augstein: „Wir leuchten mit der Taschenlampe in die Nacht“
In unserer Gegenwart scheitert der Versuch, die Demokratie mit dem Kapitalismus zu versöhnen. Für alle, die sich mit einem „demokratischen Faschismus“ nicht abfinden wollen, machen wir seit nunmehr 35 Jahren den „Freitag“
„Das war kein Unfall. Das war Mord“: Eine Mutter kämpft gegen das System Vučić
Eine Mutter im Hungerstreik fordert Gerechtigkeit – und wird zum Symbol des serbischen Protests gegen ein korruptes System
Gregor Gysi: „Eine linke Zeitung muss unbedingt eine Friedenszeitung sein“
Der Freitag wird 35 Jahre alt, in der ersten Ausgabe 1990 gab es ein Interview mit Gregor Gysi. Wie hat sich die Linke seit damals entwickelt? Und wie die Zeitung? Über linke Überlebenskunst – und die richtige Brille
Das Weiße Haus wird sich auf den „bösen Sozialisten“ Mamdani einschießen
Die Republikaner haben an den Wahlurnen verloren, die Demokraten gewannen mit Kampagnen zu Alltagssorgen – sowohl der künftige Bürgermeister New Yorks als auch moderate Kandidatinnen bei den Gouverneurswahlen in Virginia und New Jersey
Zohran Mamdani wird Bürgermeister von New York: Er hat das Linkssein wieder cool gemacht
Gegen den Widerstand von Demokraten und Milliardären: Mamdani punktete in linksliberalen Hipster-Enklaven in Brooklyn und Manhattan, aber auch in Queens und der Bronx. Sein Wahlsieg ist zukunftsweisend für die Demokraten – und für die USA
Sie sind jung, gebildet und machen irgendwas mit Medien – die New Kids bei den Linken
Die Linke hat sich verdoppelt. Eine Umfrage zeigt erstmals, woher die Neumitglieder kommen, was sie bewegt – und wo es noch Nachholbedarf gibt. Zwei von ihnen, eine Einzelhandelsmitarbeiterin und ein Maurer, erzählen von ihren Erfahrungen
Das weiße Privileg, Tradwife zu sein: Ein Realitätscheck
Tradwives spielen zu Hause die fügsame Hausfrau und verkaufen das als Wahlfreiheit. Blanker Hohn, vor allem, wenn man aus dem globalen Süden darauf blickt
Massenmorde und Gräueltaten in Darfur: Das Blut ist aus dem Weltraum sichtbar
Niemand kann die Augen vor dem verschließen, was in dieser Region, besonders in der Stadt El Fascher, passiert. Die RSF-Milizen verüben Massaker. Ihre Geldgeber, vor allem die Vereinigten Arabischen Emirate, scheint das nicht zu stören
Westsahara: Marokko verbucht in der UNO einen Erfolg, doch keinen durchschlagenden
Eine gerade verabschiedete Resolution des Sicherheitsrates hat das Schicksal der Westsahara keineswegs endgültig entschieden. Jedoch wurde die marokkanische Position unterstützt, wonach es Verhandlungen über eine Autonomielösung geben soll
Schweden könnte bald das erste vom Rauchen befreite EU-Land sein
Wie bei der Covid-Pandemie geht die schwedische Gesundheitspolitik auch beim Kampf gegen die Rauchsucht einen sehr speziellen Weg
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