„Ein Roman wie im Flug. So leicht und flüchtig wie das Glück selbst. So leicht und flüchtig, dass er ihn in seinen späten Lebensjahren, als er längst ein weltberühmter Historiker war und sich in den Gesprächen mit seinem Sohn Oliver Pretzel sehr gut an seine literarischen Anfänge und seinen Roman Die Tochter erinnerte, offenbar vergessen hatte.“ – zeit.de
Großartige Entdeckung aus Haffners Nachlass
„Dieser wunderbare Roman schildert fast hellseherisch auch den Abschied von der Welt, wie wir sie kannten: Adieu Liberté.“ – freitag.de
Ein Roman, wie eine dunkle Vorahnung
„Dass sich die Familie schlussendlich für die Veröffentlichung entschied, ist für uns Heutige ein Glück, auch weil wir darüber mehr über seinen Verfasser lernen. Denn diese atemlos erzählte Geschichte, die im Frühjahr 1931 spielt, ist unverhohlen autobiografisch: Der Ich-Erzähler ist ein junger Berliner Rechtsreferendar namens Raimund Pretzel – der Geburtsname des Juristen Sebastian Haffner, den er im Exil dann ablegte.“ – br.de
Wunderbar!
„Er gehörte zu den prominentesten Publizisten Deutschlands. Aber Sebastian Haffner war auch ein Schriftsteller von Rang. Mit über neunzig Jahren Verspätung erscheint sein Roman «Abschied». Die Geschichte einer Liebe. Und einer Katastrophe, die sich ankündigt.“ – nzz.ch
Von der „Euphorie des Abschieds“
„Es ist ein riesiges Geschenk, dass das Manuskript im Bundesarchiv überdauerte und Haffmanns Sohn Oliver Pretzel das Manuskript fand und zur Veröffentlichung freigab. Vielleicht sollte es wirklich erst jetzt sein, vielleicht wäre es bei früherer Veröffentlichung einfach untergegangen. Wer weiß. Jetzt klingt es wie neu und gerade erst geschrieben.“ – l-iz.de