In Kooperation mit Hanser Literaturverlage

»Abschied«: Eine wunderbare Erfahrung

Stimmen aus dem Netz: „Es ist eine große Kunst, das Augenblicksglück so intensiv und direkt aufzuschreiben, dass es sich auch fast hundert Jahre später noch so liest, als könnten wir Leser von heute uns dieser Gruppe in Paris, einfach anschließen.“

Raimund will alles für immer festhalten – und versucht, die französische Freiheit zu genießen

Foto: H. Armstrong Roberts/ClassicStock/Getty Images

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Abschied

Abschied

Sebastian Haffner

Hardcover, gebunden

192 Seite

24 €

In Kooperation mit Hanser Literaturverlage

Abschied

Ein Roman wie im Flug. So leicht und flüchtig wie das Glück selbst. So leicht und flüchtig, dass er ihn in seinen späten Lebensjahren, als er längst ein weltberühmter Historiker war und sich in den Gesprächen mit seinem Sohn Oliver Pretzel sehr gut an seine literarischen Anfänge und seinen Roman Die Tochter erinnerte, offenbar vergessen hatte.“ – zeit.de

Großartige Entdeckung aus Haffners Nachlass

„Dieser wunderbare Roman schildert fast hellseherisch auch den Abschied von der Welt, wie wir sie kannten: Adieu Liberté.“ – freitag.de

Ein Roman, wie eine dunkle Vorahnung

Dass sich die Familie schlussendlich für die Veröffentlichung entschied, ist für uns Heutige ein Glück, auch weil wir darüber mehr über seinen Verfasser lernen. Denn diese atemlos erzählte Geschichte, die im Frühjahr 1931 spielt, ist unverhohlen autobiografisch: Der Ich-Erzähler ist ein junger Berliner Rechtsreferendar namens Raimund Pretzel – der Geburtsname des Juristen Sebastian Haffner, den er im Exil dann ablegte.“ – br.de

Wunderbar!

Er gehörte zu den prominentesten Publizisten Deutschlands. Aber Sebastian Haffner war auch ein Schriftsteller von Rang. Mit über neunzig Jahren Verspätung erscheint sein Roman «Abschied». Die Geschichte einer Liebe. Und einer Katastrophe, die sich ankündigt.“ – nzz.ch

Von der „Euphorie des Abschieds“

„Es ist ein riesiges Geschenk, dass das Manuskript im Bundesarchiv überdauerte und Haffmanns Sohn Oliver Pretzel das Manuskript fand und zur Veröffentlichung freigab. Vielleicht sollte es wirklich erst jetzt sein, vielleicht wäre es bei früherer Veröffentlichung einfach untergegangen. Wer weiß. Jetzt klingt es wie neu und gerade erst geschrieben.“ – l-iz.de

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Das kostbare Glück der Freiheit

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Raimund ist verliebt. Ungeheuer verliebt. Nur für ein paar Tage ist er aus dem dumpfen Deutschland der frühen Dreißigerjahre nach Paris gereist. Jetzt naht sein Abschied von der herrlichen Teddy, die mit all ihrem Esprit dorthin ausgewandert ist...

Stimme des Exils

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Sebastian Haffner, Jurist und Journalist, verweigerte sich dem NS-Staat und emigrierte 1938 nach England. Mit scharfsinnigen Analysen wurde er nach seiner Rückkehr 1954 zu einem prägenden Publizisten der Bundesrepublik. Er starb 1999

»Abschied« | Oliver Pretzel

Oliver Pretzel, Sohn von Sebastian Haffner, spricht über »Abschied«, den 1932 geschriebenen, bislang unveröffentlichten Roman seines Vaters

»Abschied« | Sebastian Blomberg

»Abschied« wurde von Sebastian Haffner auf der Schwelle zur NS-Herrschaft 1932 verfasst, blieb aber unveröffentlicht – bis heute. Das Hörbuch hat für argon Sebastian Blomberg eingelesen, den „hingehört!“ im Studio getroffen hat

Sebastian Haffner | Im Gespräch

Der große Zeithistoriker und Publizist Dr. Sebastian Haffner (1907-1999) erklärt im Interview mit Guido Knopp, wie das Deutsche Reich auch ohne die Existenz Adolf Hitlers untergegangen wäre. Ausschnitt aus „Sonntagsgespräch“ im ZDF (1987)

Widerstand und Emigration | Panorama

Die Journalisten Sebastian Haffner und Johannes Gross im Gespräch über Emigration und Widerstand im zweiten Weltkrieg