Buch der Woche

Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben

Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben

Mit ihren Vorstellungen von »neuer Moral« und der »freien Liebe« war Alexandra Kollontai ihrer Zeit voraus. Sie selbst bezeichnete sich als sexuell emanzipierte Kommunistin, die das Schicksal von Frauen zum Sozialismus geführt habe. Alexandra Kollontai kämpfte in der Russischen Oktoberrevolution und wurde 1917 Volkskommissarin für soziale Fürsorge
Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben

Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben

Mit ihren Vorstellungen von »neuer Moral« und der »freien Liebe« war Alexandra Kollontai ihrer Zeit voraus. Sie selbst bezeichnete sich als sexuell emanzipierte Kommunistin, die das Schicksal von Frauen zum Sozialismus geführt habe. Alexandra Kollontai kämpfte in der Russischen Oktoberrevolution und wurde 1917 Volkskommissarin für soziale Fürsorge

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Kämpferin für freie Liebe

Kämpferin für freie Liebe

Leseprobe Alexandra Kollontai war überzeugt, eine Revolution könne nur erfolgreich sein, wenn sie das gesamte Leben revolutioniert. Sie übte scharfe Kritik an der monogamen, lebenslangen Ehe und machte sich damit nicht nur Freunde unter den Genoss:innen

Stimme der Frauen

Stimme der Frauen

Biografie Katharina Volk, Herausgeberin von „Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben“ setzt sich intensiv mit Theorien aus der Arbeiter- und Frauenbewegung auseinander. Alexandra Kollontais Ideen sind zwar noch immer Utopien, aber aktueller denn je

Veraltete Strukturen

Veraltete Strukturen

Hintergrund „Nicht zufällig tauchen in fast jedem Armutsbericht Alleinerziehende auf. Jüngst ergab eine Studie, dass die Hälfte der Einelternfamilien (in 88 Prozent ist der bei den Kindern bleibende Elternteil eine Frau), unterhalb des Existenzminimums lebt.“

Vom Kollektiv aus gedacht

Vom Kollektiv aus gedacht

Netzschau „Tatsächlich zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten, wurde Alexandra Kollontai immer dann wiederentdeckt, wenn gesellschaftliche Zustände nach Veränderung schrien. Katharina Volk lobt insbesondere ihre Weitsicht in Bezug auf Fragen der Liebe.“

Alexandra Michailowna Kollontai

Alexandra Michailowna Kollontai geb. Domontowitsch (* 19. Märzjul. / 31. März 1872greg. in Sankt Petersburg; † 9. März 1952 in Moskau) war eine russische Revolutionärin, Diplomatin und Schriftstellerin. Sie war die erste Ministerin und Botschafterin der jüngeren Geschichte. Kollontai setzte sozialreformerische Ideen in ihrer Zeit als Volkskommissarin um und engagierte sich für eine stärkere Bedeutung der Frau in der russischen Gesellschaft. Sie kritisierte wiederholt die Führer Lenin und Stalin, dennoch blieb sie das einzige Mitglied des ZK der KPdSU des Jahres 1927, das die von Stalin initiierte große Säuberung überlebte.

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Alexandra Kollontai | Review

Video Alexandra Kollontai war eine große Revolutionärin. Aber: Wer war diese Frau war eigentlich? Denn obwohl sie von sich sagte, sie sei höchstens eine mittelmäßige Schriftstellerin, hat sie uns einige Texte hinterlassen, die es sich lohnt anzuschauen


Alexandra Kollontai | Portrait

Video Als Bolschewikin, Diplomatin – und erste Ministerin der Welt kämpfte Alexandra Kollontai nicht nur im patriarchalen Russland für mehr Frauenrechte. Vor 150 Jahren wurde die Ikone des Feminismus als „höhere Tochter“ in Sankt Petersburg geboren


Alexandra Kollontai and Revolution | Talk

Video Alexandra Kollontai, writer and revolutionary, was one of the first to clearly articulate a program of working-class feminism. After the revolution of 1917, she worked to introduce essential programs and policies for women’s liberation


Wie gerecht ist Deutschland? | Dokumentation

Video In vielen, oft überraschenden Bereiche werden Frauen noch immer diskriminiert. Anhand weiblicher Protagonistinnen macht diese Dokumentation deutlich, wie einfach es wäre, zumindest für ein bisschen mehr Geschlechtergerechtigkeit zu sorgen