„CO2-Reduktionsziele für die deutsche Industrie wurden erst vor fünf Jahren festgelegt, im Klimaschutzplan 2050. Zwar gibt es schon seit 2005 den europäischen Emissionshandel. Doch der verfehlte seine Wirkung. Die Preise für jede ausgestoßene Tonne CO2 waren lange Zeit viel zu niedrig.“ – deutschlandfunk.de
Dürren, Rekordhitze, Wassermangel
„Die Welt marschiert in Klimafragen aus Sicht der Vereinten Nationen in die falsche Richtung. Das geht aus dem UN-Bericht „United in Science 2022“ hervor, der neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Klimawandel zusammenführt [...] Der Report gelangt zu der Einschätzung, dass die Temperatur in den nächsten fünf Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von 48 Prozent im Vergleich zur vorindustriellen Zeit um 1,5 Grad Celsius zunimmt. Die Wahrscheinlichkeit für Rekordhitze in einem der nächsten fünf Jahre liegt demnach bei 93 Prozent.“ – handelsblatt.com
Hand in Hand: Klimaschutz und Wirtschaftswachstum?
„Vor zwanzig Jahren war es Konsens, dass es verrückt sei, in Solarenergie zu investieren - wegen der enormen Kosten. Doch im Nachhinein hat sich diese Investition bezahlt gemacht, nicht zuletzt weil durch die Entwicklung neuer und innovativer Technologien neue Arbeitsplätze entstanden sind und die Energiekosten gesenkt werden konnten, was wiederum der Wirtschaft zugutekommt.“ – dw.com
Skurrile Ausreden für fossile Abhängigkeiten
„Mit neuen fossilen Abmachungen schafft man jetzt gerade langfristige Abhängigkeiten, langfristige Verträge werden unterschrieben und eben Fördervorhaben wie zum Beispiel bis zu zwölf neue LNG-Terminals in Deutschland angestrebt, die alles andere als ein Ende der fossilen Ära einläuten, sondern uns in einer ganz neuen Dimensionen weiter in die Fossilität stürzen.“ – Luisa Neubauer im Interview | wdr.de