„Atemberaubende Bilder aus dem mit 110 000 jubelnden Menschen voll besetzten Aztekenstadion sprechen eine andere Sprache. Obwohl durchweg Amateure antraten, zeigten die Frauen auf dem Rasen einen athletischen, technisch anspruchsvollen Fußball. Bei der Rekonstruktion dieses Turniers lehnt sich der Film an die Dramaturgie der Spiele bis hin zum Finale an.“ – epd-film.de
Beeindruckende Persönlichkeiten
„Der Film präsentiert Archivmaterial des Turniers sowie Interviews mit den damaligen Spielerinnen, beeindruckende Persönlichkeiten, die in lebhafter Art und Weise von den Abläufen der Vorbereitungen und des Turniers selbst erzählen. Ein drohender Streik der mexikanischen Spielerinnen wegen schlechter Bezahlung setzte das Turnier ebenso unter Druck wie die hochangespannte Stimmung zwischen den Teams, eine Spannung, die bis heute im Kinosaal spürbar ist.“ – frauenfilmfest.com
Bilder einer vergessenen Fußball-Weltmeisterschaft
„Was ein Startschuss in den weltweiten Frauenfußball hätte sein können, fand nach der Copa keinerlei Unterstützung. Eine globale Ausbreitung und Akzeptanz des Frauenfußballs wurden verhindert. Die Folgen sind noch heute spürbar: Immer wieder müssen Frauen für finanzielle Gleichberechtigung in diesem Sport kämpfen.“ – kino-zeit.de
Dokumentation eines historischen Ereignisses
„Über Jahrzehnte hinweg wurde die Copa ’71 ignoriert und aus den Archiven der Fußballgeschichte gestrichen. Der Film von Rachel Ramsay und James Erskine bringt dieses wegweisende Ereignis nun zurück ins Bewusstsein – unterstützt von prominenten Produzenten wie Serena und Venus Williams sowie Fußballstar Alex Morgan. Die erste offiziell ausgetragene Frauenfußball-WM fand erst zwei Dekaden später statt: 1991 in China.“ – kino.de