„Der Topos der Brüder – im Gangsterfilm immer wieder ein starkes Band, gegen jede Vernunft, weil Blut verbindet. Oftmals wirkt das aufgesetzt, eher als von außen eingebrachter Impuls für das Weitergehen der Handlung als wirklich den Charakteren entstammend. InFrischist die Bruderverbindung gleich einsichtig, das liegt an den Vergangenheitseinsprengseln, aber auch am Spiel vonLouis Hofmann.“ – kino-zeit.de
Familie im Fokus
„Louis Hofmann porträtiert Kai als sympathischen Familienmenschen, der zwischen Not und Moral zerrieben wird – während Franz Pätzold als brutaler Mirko mit intensiver Präsenz überzeugt. Ergänzt wird das Ensemble durch Sascha Geršak als Onkel Andy, der Kai seit Kindheitstagen begleitet, sowie Canan Kir (Ayşe) und deren Tochter Jenny (Pola Friedrichs), die den familiären Rückhalt symbolisieren.“ – kinofans.com
Ungleiches Brüderpaar
„Harper beweist Gefühl für Milieuzeichnung und lässt seine Darsteller unter anderem Ruhrpottdialekt sprechen; Sätze wie »Die Maloche war nicht genug, um alle Rechnungen zu latzen« geben dem Film seinen Charme.“ – epd-film.de
„Frisch“: Temporeich und mitreißend
„Die Bühne gehört vor allem Franz Pätzold, der in seiner Rolle als tickende Zeitbombe auf zwei Beinen eine atemberaubende Performance abliefert.“ – filmstarts.de