„Jude entwickelt seine Erzählung als eine ungeschliffene Collage aus inszenierten Dialogen und dokumentarischen Architekturaufnahmen, die im Mix mit einer Vielzahl von Zitaten, Referenzen und Anspielungen als eine Reflexion über die rumänische Geschichte und einer wenig wohlfahrtsstaatlich orientierten Gegenwart gelesen werden können.“ – taz.de
Kontinental ’25: Wie mit leichter Hand hingeworfen
„Die Skizzenhaftigkeit seiner filmischen Miniaturen aber sind genau das, was den Reiz dieses Films ausmacht, der wie ein sehr frischer, aktueller und jetziger Einwurf zur Verfasstheit Rumäniens in diesen Tagen wirkt, in dem die Vergangenheit wie auch die Zukunft durchschimmern in der eingefangenen, komprimierten Gegenwart dieses Ausschnitts.“ – kino-zeit.de
Radikale Hommage an Rossellinis Europa ’51
„In einer Welt, die von Dauerkrisen und Reizüberflutung erschöpft ist, gibt es keine Offenbarung, nur das ewige Kreisen um dieselben Fragen. Kakofonie und rasender Stillstand. Die Zumutung der Gegenwart. Radu Jude ist ihr Chronist.“ – epd-film.de
Radu Jude: Außergewöhnlicher Filmemacher
„Wer sich mit dem europäischen Autorenkino der letzten Jahre beschäftigt, stößt früher oder später auf den Namen Radu Jude. Der rumänische Regisseur hat sich mit Filmen, die oft unbequem, manchmal komisch und meistens gedanklich clever sind, einen festen Platz im internationalen Festivalbetrieb erarbeitet.“ – derfilmjournalist.de