Ein wunderbarer Film

Netzschau Stimmen aus dem Netz: „Der Dokumentarfilm von Vera Brückner beginnt als deutsch-deutsche Liebesgeschichte und wandelt sich dann unversehens zu einem dokumentarischen Thriller.“
Außergewöhnlich inszeniert hat Vera Brückner ihren Dokumentarfilm „Sorry Genosse“
Außergewöhnlich inszeniert hat Vera Brückner ihren Dokumentarfilm „Sorry Genosse“

Foto: W-Film

Die beiden Studierenden Hedi und Karl versuchen im Deutschland der 70er Jahre einen Weg für ihre Liebe zu finden. Wie Karl vor fünfzig Jahren die Geheimdienste an der Nase herumgeführt hat, um seiner Geliebten die „Republikflucht“ zu ermöglichen, ist derart haarsträubend, dass die Geschichte als Spielfilm völlig unglaubwürdig wäre.“ – verdi.de

„Sorry Genosse“: Deutsche Geschichte mal anders

In ihrem Dokumentarfilm erzählt Vera Brückner die echte Liebesgeschichte von der Medizinstudentin Hedi und dem Linksaktivisten Karl-Heinz [...] Anhand von umfangreichem Archivmaterial und ergänzt mit inszenierten Szenen, wirft die Regisseurin einen ungewöhnliche Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte.“ – filmstarts.de

Ein bisschen wie Bonnie und Clyde

„Nachdem viele Versuche, miteinander zu leben, gescheitert sind, bleibt nur Hedis abenteuerliche Flucht in den Westen. Vera Brückner erzählt davon humorvoll und verspielt, in einem Hybrid aus Doku und Spielfilm, der auch Animationen und nachgespielte Szenen in den Dienst einer packenden, auch für junge Menschen von heute interessanten Kino-Unterhaltung stellt.“ – film-rezensionen.de

„Liebe im Kalten Krieg“

Sorry Genosse ist ein frischer Blick auf die deutsche Vergangenheit; liebevoll, verspielt und mit viel Humor. Ich erzähle gerne Geschichten, sagt sie, auch wenn diese hier Ausmaße wie bei den Buddenbrooks hatte.“ – sueddeutsche.de

Turbulente Republikflucht

Wer kann schon von sich behaupten, den grimmigen Ostblock genarrt zu haben, und das auf so unwahrscheinlich simpel klingende Weise? Diese fantastische Geschichte und der schalkhafte Humor ihrer Präsentation gehen eine beglückende Kombination ein.“ – kino-zeit.de

09.02.2023, 07:45

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Eine (fast) unglaubliche Liebesgeschichte

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Zum Film Stets in einen lässigen Retro-Look getaucht entführt „Sorry Genosse“ auf eine charmante wie spannungsgeladene Zeitreise in die deutsche Vergangenheit. Seine Uraufführung feierte der Film auf der Berlinale im Jahr 2022
„Sorry Genosse“: Grandiose Liebesgeschichte

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Biografie Eine Liebe, wie es sie nur im Film gibt: Karl-Heinz, der Student aus der Bundesrepublik Deutschland und Hedi, Medizinstudentin aus der DDR – getrennt durch die innerdeutsche Grenze, den „Eisernen Vorhang“. Vera Brückner erzählt ihre Geschichte
„Zahlreiche, wunderschöne Irrungen“

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Regiekommentar Als Vera Brückner die Geschichte von Hedi und Karl-Heinz hörte, war sie sofort fasziniert – so viele Details und aberwitzige Wendungen. Eine Erzählung, die so viel mehr ist als „nur“ eine Liebesgeschichte: Ein Stück deutsche Vergangenheit

Sorry Genosse | Trailer

Video Hedi aus der DDR und der BRD-Student Karl-Heinz lieben sich in Zeiten des Kalten Krieges. Sie leben zwar beide in Deutschland, sind aber getrennt durch den Eisernen Vorhang. Damit sie zusammen sein können, muss es einer auf die andere Seite schaffen


Sorry Genosse (OmU) | Trailer

Video The irreverent SORRY COMRADE is a delightful, complex feature debut from Vera Brückner. The film is a documentary portrait of Karl-Heinz and Hedi, two lovers in the divided Germany of the 1970s, kept apart by the Iron Curtain


Sorry Genosse | Talk

Video „Perspektive Deutsches Kino“ section head Linda Söffker met with Vera Brückner and Fabian Halbig, director and producer of „Sorry Genosse“. Screening in the 2022 Berlinale Perspektive Deutsches Kino programme


Gesichter der Flucht | Arte

Video Der Film erzählt von Flucht und Neubeginn in einem fremden Land. Die Erzähler kommen aus verschiedenen Ländern, ihre Fluchterfahrungen reichen von 1945 bis heute. Sie beschreiben einen prägenden Moment, der in ihrem Leben bis heute nachhallt