Ein magischer Film

Netzschau „[S]o spora­disch und erratisch hier Fami­li­en­ge­schichte erzählt wird, mit all ihren nie und nimmer zu erklä­renden Leer­stellen, so kalei­do­sko­pähn­lich formt sich auch das Bild eines Deutsch­lands heraus ...“
Die Eltern der Regisseurin Janna Ji Wonders.
Die Eltern der Regisseurin Janna Ji Wonders.

Foto: Flare Film

„ ... das so klein sein kann wie ein Café am Walchensee, wo Wonders' Film beginnt und so groß und weit wie nach Mexiko reichen kann, wohin es Wonders' Mutter Anna und ihre Schwester in einem Teil ihres Lebens zieht.“ – artechock.de

Außergewöhnliche Dokumentation

„Eindrucksvoll erzählt uns Janna Ji Wonders die Geschichte ihrer Familie, die ein ganzes Jahrhundert umfasst und konzentriert sich da besonders auf die Frauen ihrer Familie, die es in jeder Zeit geschafft haben, den patriarchalen Strukturen ihrer Zeit zu trotzen.“ – filme.de

Unfassbare Familiengeschichte

„Janna Ji Wonders füllt mit einem Spektrum von den fleißigen Menschen am Walchensee bis zum Harem von Rainer Langhans schon sehr viel deutsche Geschichte in 110 Minuten – und die Lücken, die Leerstellen, sie sagen ebenso viel über dieses Leben aus wie die kleinen Gesten, Streitereien und Zärtlichkeiten, die nebenbei auch zu sehen sind.“ – kino-zeit.de

Eindrückliche Erzählung

„Wonders arbeitete sich dafür durch Archivmaterial der letzten Jahrzehnte, 8mm-Filmaufnahmen, ungewöhnliche Fotografien, Briefe mit zeitgenössischem Wert und Interviews aus heutiger Perspektive und fasste sie zu einem großen Ganzen zusammen.“ – kino.de

Ein See als stummer Zeuge

„In ihrem Dokumentarfilm Walchensee Forever porträtiert Janna Ji Wonders die Frauen ihrer Familie über mehrere Generationen hinweg. ,Für mich war die Arbeit an dem Film ein Forschen nach vererbten Sehnsüchten und Traumata‘, erzählt die Regisseurin.“ – deutschlandfunkkultur.de

16.10.2021, 18:35

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