Berlin
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Neuer DW Enteignen-Volksentscheid: „Wir machen die verweigerte Arbeit nun selbst“
Der Erfolg von „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ war ein Erdbeben – umgesetzt wurde er nie. Nun legt die Initiative einen eigenen Gesetzentwurf vor. Mitinitiator und Historiker Ralf Hoffrogge über den zweiten Anlauf zur Vergesellschaftung
Frauenhaus-Mitarbeiterin: „Berlin spart – von Gewalt betroffene Frauen zahlen den Preis“
Lenou Müssig arbeitet als Koordinatorin im Frauenhaus Cocon. Im Interview kritisiert sie die folgenreichen Kürzungen des Senats, leere Versprechen – und eine repressive Symbolpolitik, die keine Sicherheit bietet
„Ganz schön TEUER“: Elisabeth Pape über Armut, Zahnschienen und Schreiben als Überleben
In Elisabeth Papes Romandebüt „Halbe Portion“ werden Prekarität, Körperbilder und Klassenfragen zu Literatur. Sie wuchs selbst in Armut in einem bürgerlichen Teil von Berlin auf. Ein Treffen mit der 30-Jährigen bei einem Iced Chai Latte
In Eisenhüttenstadt scheitert die AfD: Marko Henkel ist neuer Bürgermeister
Nein, Eisenhüttenstadt wird nicht von der AfD regiert: Der Parteilose Marko Henkel gewinnt die Stichwahl. Ein Grund mehr, herzuschauen, wo einst Hochöfen glühten, sozialistische Stadtplanung erblühte – und Marx durchs Theater tanzt
Die Geister von der Karl-Marx-Allee
Florentine Anders ist die Enkelin des DDR-Architekten Hermann Henselmann und hat ein Buch über ihre Familie geschrieben. Warum? Ein Spaziergang auf der Magistrale
Künstlerin Galli: Was macht die 81-Jährige für eine neue Generation so interessant?
Die Werke von Galli waren neulich in London zu sehen, gerade werden sie in Berlin und München gezeigt. Paradoxerweise wirken sie neben manchen zeitgenössischen Arbeitenverjüngend. Ihr eigenes Zentrum war sie schon im Berlin der 80er
Streik bei Tiktok in Berlin: Der Kampf gegen die Lotusblume geht weiter
Bis zu 1.000 Videos mit Gewalt und Tierquälerei am Tag: Die deutschen Tiktok-Moderatorinnen und -Moderatoren machen einen Knochenjob. Und streiken trotzdem dafür, ihre Arbeitsplätze zu erhalten und nicht durch KI ersetzt zu werden
Tödliche Gefahr: Hauptstädte weltweit verzeichnen 25 Prozent mehr Hitzetage
Hauptstädte von London bis Tokio müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um Menschen vor tödlich hohen Temperaturen zu schützen. Berlin verzeichnet seit 1990 einen Anstieg der heißen Tage von 40 Prozent, Brasilia sogar von 1000 Prozent
Wohnen, lieben, leben – Träume, die für viele Jugendliche unerreichbar bleiben
Die Anzahl wohnungsloser Jugendlicher in Berlin ist dramatisch gestiegen. Viele von ihnen kämpfen ums Überleben. Sozialarbeiter Laurent und Lulu erzählen von Träumen, die klein sind – und von einer Stadt, die kaum eine Chance lässt
Martin Parrs Frühwerk: Meister des Moments
Martin Parr ist für seine bissigen Bilder der englischen Arbeiterklasse beim Freizeitvergnügen bekannt. In Berlin ist nun erstmals sein Frühwerk zu sehen
Was sagen eigentlich die Nachbarn zu dem Zaun im Görlitzer Park?
Selten hat ein Zaun so polarisiert. Der berüchtigte Görlitzer Park soll für mehr Sicherheit nachts verschlossen werden. Nun wird endlich gebaut. Was sagt die Nachbarschaft? Wie hoch sind die Erfolgschancen? Ein Besuch in Berlin-Kreuzberg
Michael Angeles „Ein deutscher Platz“ ist ein Buch über das unbekannte West-Berlin
Michael Angele nimmt uns in seinem Buch „Ein deutscher Platz. Die Ballade vom Stutti“ mit in ein West-Berlin, von dem bisher wenig erzählt wurde. Ein Vorabdruck
„Falsche Bücher, gibt's das überhaupt?“ Über den Neustart eines der größten Antiquariate
Das Hennwack, eines der größten deutschen Antiquariate, muss sich neu erfinden. Nur wie? Eine junge engagierte Genossenschaft wagt den Schritt. Über massives Aussortieren, Anti-Elitarismus – und wie man gegen das Internet besteht
Macht, Sprache und Ermächtigung: Über Margarethe von Trottas Retrospektive im n.b.k.
Margarethe von Trotta ist eine der bedeutendsten Filmemacherinnen. Im n.b.k. findet nun eine umfangreiche Retrospektive statt. Es handelt sich um einen großen Wurf, der auch völlig neue Kontexte ihrer Arbeit aufzeigt
„Bilder sind wie ein Fetisch“: Mark Leckeys Kunst über Rave, Popkultur und Ikonografien
Der britische Künstler Mark Leckey stellt in Berlin seine Werke aus. Er beschäftigt sich seit den späten Achtzigern mit Subkulturen, Sounds, Videoarbeiten, Skulpturen und Sprachkritik. Die Jugend ist flüchtig. Leckey verewigt sie
Plötzlich steht Deutsche Wohnen vor der Tür: „Ziehen sie bitte heute aus“
So wird eine schuldlose Familie fast auf die Straße getrieben: Sarah T., alleinerziehende Mutter von drei Kindern, erlebte Schikane und Existenzangst. Was Jobcenter und rücksichtslose Konzerne in Deutschland anrichten
Er will Berlin regieren: Der verblüffende Grund, warum Steffen Krach nicht links sein will
Hannovers Regionspräsident möchte ins Rote Rathaus – und überrascht mit seiner Strategie: Statt linker Ideen setzt Steffen Krach aufs Macher-Image. Kann er so die Hauptstadt-SPD retten – oder scheitert er am eigenen Anspruch? Ein Porträt
Hinter den Fassaden der Hauptstadt: Eine Reise zu den geheimen Treffpunkten der Lobbyisten
Die Initiative Lobbycontrol bietet Stadtführungen durch Berlins Regierungsviertel an. Zwischen Friedrichstraße und Spree begegnen Sie Lobbyisten in freier Wildbahn – von Bierpartys bis zum geheimnisvollen „China Club“. Kommen Sie mit!
Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin: 25 Jahre Diskussion und intellektuelle Langeweile
Die Mohrenstraße in Berlin trägt fortan den Namen des ersten afrodeutschen Philosophen, Anton Wilhelm Amo. 25 Jahre wurde gestritten, man beklagte wahlweise Rassismus oder Bevormundung. Dabei hätte die Lösung so einfach sein können
Open-Air-Kino in der Stasi-Zentrale: Warum „Die Architekten“ von 1990 hochaktuell ist
Im Innenhof des ehemaligen Stasi-Geländes kann man diesen Sommer Filme sehen. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung beschäftigen sie sich mit Umbruch und Transformation. Wie etwa die wunderbare Rarität „Die Architekten“ von Peter Kahane
Architektur-Zeichnungen aus der DDR: Ungefesselt wie Sommerwolken
In Berlin sind handgezeichnete Entwürfe von Architekten aus der DDR zu sehen. Einige wurden realisiert, andere waren utopische Gedankenspiele oder auch satirische Kommentare
Feministischer „Fotzenrap“: VICKY und die fragilen Männer
Nach einem viralen TikTok kündigte Rapperin VICKY ihren Job in der Sternegastronomie. Seitdem macht sie Musikkarriere im Schnelldurchlauf und wehrt sich dagegen, lediglich die „neue Ikkimel“ zu sein
Punktsieg für Schwarzsauer: Berliner Urteil stellt Kiez-Kultur über Nachtruhe
Ein Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts könnte deutschlandweite Signalwirkung haben: In historisch gewachsenen Ausgehkiezen dürfen Behörden den Kneipenbetrieb auf dem Bürgersteig wegen Beschwerden abends nicht einfach untersagen
Der letzte anarchische Safe Space: Hier glitzert noch das Unperfekte und Bekloppte!
Der zeitgenössische Zirkus steht für einen wirklich allerletzten anarchischen Safe Space. Beim Berlin Circus Festival tanzen Pappnase und Seele
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