Nahostkonflikt
Der Nahostkonflikt in der Region Palästina begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwischen Juden und Arabern und dauert bis heute an
Main articles
Antisemitismus im Kulturbetrieb: Wir nennen es „sekundären Boykott“
Lahav Shani und Eva Illouz wurden ausgeladen, jüdische Künstler*innen werden plötzlich nicht mehr angefragt. Der Boykott kann inzwischen jeden treffen, auch linke Friedensaktivisten und Juden, die gar keine Israelis sind
Wo steht die Linke zwischen BDS, BILD-Beschuss und Gregor Gysi-Brandbrief?
Rund um den Parteitag der Linkspartei Berlin steht die Partei unter Beschuss – und verheddert sich im Streit von innen: Wie steht sie zu Israel nach zwei Jahren Gaza-Krieg? Und dann ist da noch das Gespenst des BDS, das von Neuem umgeht
Können sich Palästinenser gegen Waffenexporte nach Israel wehren? Klage scheitert
Mehrere Palästinenser klagen in Berlin gegen deutsche Waffenlieferungen an Israel – und scheitern. Die Verhandlung zeigt, wie schwer es ist, das Völkerrecht vor deutschen Gerichten durchzusetzen. Vor allem als Betroffene
Generation Gaza: All-In gegen den neuen Faschismus
Der Widerstand gegen den Genozid am Mittelmeer ist das Vietnam von heute. Aber einen zweiten „Marsch durch die Institutionen“ wird es nicht geben. Die Bewegung muss viel radikaler sein als die 68er
Konfliktforscher zu Gaza-Demos: „Die Polizei geht in Neukölln definitiv härter vor“
Prügel und Schmerzgriffe: Besonders in Berlin erlebt die propalästinensische Bewegung massiven Polizeidruck. Für den Forscher Jannis Grimm hängt das auch mit stigmatisierenden Diskursen zusammen. Die Folgen für Betroffene sind fatal
Syrischer Präsident im Weißen Haus: Die wundersamen Wandlungen des Ahmed Al-Scharaa
Ein Islamist wird rehabilitiert, weil er für die Amerikaner als Partner alternativlos ist. So erhält der syrische Staatschef im Weißen Haus zwar jede Menge Komplimente, aber er bringt kaum etwas Konkretes mit nach Damaskus
Avi Toubiana über Jüdische Kulturtage in Berlin: „Die Leute nehmen das sehr gut an“
Avi Toubiana organisiert die Jüdischen Kulturtage Berlin als ein Fest der kulturellen Vielfalt
Israels Foltergefängnis: „Imageschaden“ für Netanjahu, „Hölle“ für Palästinenser
Palästinensische Gefangene berichten von grausamen Zuständen in Israels Gefängnissen. Während Netanjahu vom „Imageschaden“ wegen eines geleakten Videos spricht und die Militäranwältin entlässt, warnen Menschenrechtler vor entgrenzter Gewalt
Wir haben den Genozid klar benannt – und Kritik an der Gaza Flotilla geübt. Das gab Ärger
Eine Zeitung ist nicht propalästinensisch und nicht proisraelisch. Journalistische Arbeit zeichnet sich durch das zähe Ringen um die Wahrheit aus – nicht durch wohlfeilen Aktivismus
Ausladung in Rotterdam: Eva Illouz wird dafür bestraft, dass sie jüdische Israelin ist
Eine Universität in Rotterdam lädt die französisch-israelische Soziologin Eva Illouz aus. Sinnvoller Boykott oder Antisemitismus? Wer Illouz kennt, weiß die Antwort
Gaza-Deal: Saudi-Arabien und andere Staaten wollen Donald Trump nicht bedingungslos folgen
Der militärische Schutz für einen Friedensprozess und den Wiederaufbau in Gaza braucht früher oder später ein UN-Mandat. Wie passt das zur Federführung der USA im Konfliktgebiet?
Lässt sich der Gaza-Deal als Muster für den Ukrainekrieg nutzen?
Die EU kann nur um den Preis eigener Finanzrisiken der Ukraine die Kriegsfähigkeit erhalten. Ratsam wären realistische Initiativen. Sie sollten auf Partner setzen, die der „Koalition der Willigen“ bisher als zu russlandfreundlich galten
Israel will türkische Friedenstruppen in Gaza unbedingt verhindern
Premier Benjamin Netanjahu verwahrt sich gegenüber den USA gegen solche Pläne. Donald Trump ist der Auffassung, dass türkisches Militär die Hamas am ehesten entwaffnen kann und hat ein solches Friedenkorps noch nicht abgeschrieben
Wiederaufbau Gaza: Welche ganz eigenen Pläne die Investoren in Palästina verfolgen
Israels Premier Netanjahu kündigte wieder „intensive Angriffe“ auf den zerstörten Küstenstreifen an. Gleichzeitig soll der Wiederaufbau beginnen. Wer wird Gaza verwalten? Die Investoren verfolgen dabei ganz eigene Interessen
In Italien protestieren Hunderttausende gegen Aufrüstung, Krieg und Giorgia Meloni
Mit Demos, Streiks und Besetzungen wehren sich italienische Linke und Gewerkschafter massenhaft gegen die NATO-Aufrüstung unter Giorgia Meloni. Links oder Mitte – mit welchem Kurs gehen die Sozialdemokraten in die Wahlen 2027?
Slavoj Žižek: „Trump behandelt den Völkermord in Gaza als hätte er nie stattgefunden“
Ob Nahostkonflikt, Irankrise oder Ukrainekrieg – Trumps „Friedenspolitik“ besteht aus Druck und Demütigung. Was als Triumph verkauft wird, ist in Wahrheit eine Fortsetzung des Kriegs mit anderen Mitteln. Kann das Gerechtigkeit bringen?
Wie haben sich die Grenzen in Palästina und Israel verschoben? Ein Überblick
Mit dem Gaza-Krieg werden alte Karten von Palästina und Israel neu diskutiert: Wo verlaufen die Grenzen? Der Blick in die Geschichte der Region hält einige Überraschungen bereit
Gazastreifen: Wie stark ist die Hamas noch?
Für Donald Trump hat die Entwaffnung des palästinensischen Widerstandes momentan keine Priorität. Auch die nächsten Schritte seines „Friedensplanes“ sind bisher nur vage umrissen, etwa die Präsenz internationaler Friedenstruppen
Wenn Erinnerungskultur den Kampf gegen Antisemitismus gefährdet
Wo endet beim Streit über Israel und Palästina die legitime Kritik, wo beginnt der Antisemitismus? Die Antwort ist heftig umstritten und hat Folgen – gerade für Juden und Jüdinnen in Deutschland
Palästinensische Politologin: „Wenn das ein Friedensplan ist, was ist mit der Westbank?“
Wie geht es nach der „Trump-Show“ in Ägypten für Israel und Gaza nun weiter? Die palästinensische Politikwissenschaftlerin Rula Hardal über die Folgen des Friedensplans für Gaza, das Westjordanland und Millionen Palästinenser in Israel
„Trump erkennt die multipolare Ordnung an und Xi will die Welt nicht chinesisch machen“
Daniel Marwecki nennt Donald Trump in seinem Buch „Die Welt nach dem Westen“ einen historischen „Abstiegsmanager“ des Imperiums USA. Xi Jinpings China wird mächtiger – aber was das bedeutet, verstünden viele in Europa und Deutschland falsch
Nahost: Israelis und Palästinenser brauchen keinen fremden, sondern ihren eigenen Frieden
Bei seiner Friedenssuche ist Donald Trump nicht zu den Wurzeln des Palästina-Konflikts vorgedrungen. Stattdessen werden die Palästinenser auch in Zukunft fremdbestimmt
Wie nachhaltig ist der Frieden in Gaza? Warum ein fremdes Mandat gefährlich wäre
Geht es um Gaza, geht es um die Sicherheit Israels. Die ist nur möglich, wenn der Gazastreifen nicht wieder unter fremdes Mandat gerät
Böhmermann, Chefket und Co.: A wie antisemitisch? Oder A wie abgesagt?
Hat die deutsche Kultur ein Problem mit Antisemitismus oder mit Absagen? Was die Debatte um das von Jan Böhmermann organisierte Konzert des Rappers Chefket bedeutet – und was Kulturstaatsminister Wolfram Weimer damit zu tun hat
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