Bescheid von Zuwendung

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Kaum ein Wort des alltäglichen Sprachgebrauchs führt derart unverstellt und entblößend in die finstersten, zutiefst verseuchten Abgründe des obrigkeitsgläubigen deutschen Psychotops wie der Begriff Zuwendungsbescheid.

Aber wie konnte dies nur geschehen? Steht das Wort Zuwendung doch für eine hoch angesehene soziale Übung, die Voraussetzung ist zur Entwicklung von Beziehungen zwischen Individuen, condicio-sine-qua-non für den Aufbau von pädagogischen und therapeutischen Kraftfeldern, ist immerhin die Zuwendung erster Grundimpuls, um das Gefühl menschlicher Nähe wachsen zu lassen, und weit mehr als das, nicht nur Humus der innerartlichen Verständigung, sondern auch ein Königsweg zu Individuen fremder Arten, zu Primaten und anderen Säugetieren, man hört gelegentlich, dass sogar Pflanzen auf Zuwendung reagieren!

Wo Zuwendung aussteht, fehlt die Sonne....


Steht hingegen der Zuwendungsbescheid aus, da fehlt es am Geld.



Hier endet der 222. Eintrag: Dieser Blog mischt Fiktion und Realität. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind zufällig und in der historischen Überlieferung nicht verbürgt. Ich bin nur der Navigator, mein Name sei NEMO:

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Geschrieben von

archinaut

Ein Blick weitet den Horizont: Dieser Blog zieht um die deutschen Häuser

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