Kultur : Wette auf die Zukunft

In „Der Kampf um die zweite Welt“ zeigt der US-Autor Parag Khanna, wie drei Imperien die Welt unter sich aufteilen. China wird sich langfristig fast überall durchsetzen

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Letztes Jahr sorgte Parag Khanna mit einem Leitartikel in der New York Times für Aufsehen: „Abschied nehmen von der Hegemonie“ lautete der Titel treffend. Der Autor konstatierte darin, die USA seien bereits von der „einzigen Weltmacht“ zu einer unter anderen abgestiegen.

Khanna ist Realist genug, um seinen Landsleuten zu raten, kein „neues amerikanisches Jahrhundert“ anzustreben, sondern sich mit den neuen Machtzentren zu arrangieren. Militärisch sind sie allen anderen Nationen und Bündnissen noch immer weit überlegen. Trotzdem können sie immer größere Regionen ihres Interessengebietes nicht mehr befrieden – ein unübersehbarer Beleg für ihre „imperiale Überdehnung“. Khanna, Politikwissens

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