Der heißt eigentlich Frank!

Tatort Wenig Spannung, komischer Nebenstrang, aber man hat was zu schauen: Der Berliner Tatort "Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen" operiert im Kunstbetrieb
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In der Tatort-Folge mit dem – zur Abwechslung – schönen Titel Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen treffen wir auf zwei Parallelgesellschaften, die wiederum Abwechslung bieten von den Milieus, mit denen man es am Sonntagabend normalerweise zu tun hat: das deviante Kunstbiz und den Wissenschaftsbetrieb. Das ist schon einmal herrlich. Und geht auch gleich so los: Max von Thun spielt den Maler Hanns Helge. Das zwar nicht lang, weil er bald tot ist, dafür aber recht intensiv. Helge – der und dessen Kunst erinnern an eine Mischung aus Christoph Schlingensief und Jonathan Meese – ist ein großes Kind, das in einer Galerie seine Entourage ordentlich auf Trab hält. Den Assistenten Markus Kuhn (Joram Voelklein), die Muse Patty (Josefine Preu