So was braucht Zeit

Schimanski Schimanski macht, was er immer gemacht hat und neuerdings auch noch auf CSI. "Schuld und Sühne" lässt irgendwie an die Wut Rudi Völlers denken – unterste Schublade
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Was das soll, muss bei Gelegenheit noch mal jemand erklären. Schimanski tut es immer noch, und obwohl die personalisierte Rückkehr ins Krimigeschäft seit 1997 läuft, nimmt man davon eigentlich keine Notiz. Es hat einfach nichts zu tun mit dem Tatort-Kommissar, der von 1981 bis 1991 so populär war, dass zwei Folgen gar im Kino liefen. Besser: Es ist eigentlich egal, ob Schimanski noch heute im Fernsehen auftaucht oder nicht, weil das den, sagen wir ruhig mal, Mythos eh nicht kümmert. Was man schon an diesem uninspirierten Vorspann erkennen kann, bei dem das unterliegende Geräusch kaum als Musik zu erkennen ist, schon gar nicht als eine, die man wiedererkennen könnte.

Zwischen dem letzten Fall und dem heutigen liegen zweieinhalb Jahre, und wenn es noch