Seit wir im "Wissensgesellschaft" leben, ist eine fest Gewissheit bürgerlicher Gesellschaften erschüttert: das nämlich die Frage von Eigentum und Besitz eine ganz einfache sei, die sich problemlos und tagtäglich von allen erfahren lasse: die Handtasche gehört halt mir, weil darin die Dinge sind, die ich beim Ausgehen brauche. Und wenn ich sie nicht bei mir habe, weil ein anderer Mensch sie nutzt, dann habe ich ein Problem. Die vielfältigen Möglichkeiten solidarischer Kooperation haben dem schon immer Hohn gesprochen („Kann ich mal kurz deinen Lippenstift haben?“), aber immerhin konnte der einzelne Gegenstand tatsächlich nur schwerlich von zwei Menschen gleichzeitig benutzt werden. mehr