Demokratisierung des Kunstbetriebs

Netzschau Stimmen aus dem Netz: „Mit dem West-Berliner Bildhauer und Zeichner Hans Uhlmann (1900–1975) würdigt die Berlinische Galerie einen Künstler, der unter den Nationalsozialisten anderthalb Jahre in Haft verbringen musste.“
Eisen- und Stahl-Plastik von Prof. Hans Uhlmann im Hansaviertel, Berlin, um 1958
Eisen- und Stahl-Plastik von Prof. Hans Uhlmann im Hansaviertel, Berlin, um 1958

© Margot Schmidt, Hamburg, Foto: Anja Elisabeth Witte; für das Werk von Hans Uhlmann: ©VGBild-Kunst, Bonn2024

Nach 1945 beteiligte er sich mit Debatten, Ausstellungsorganisation und seiner eigenen, zunehmend abstrakten Kunst an dem Aufbau eines demokratischen Kunstbetriebs. Parallel dazu stellt das Museum mit einer Präsentation des Kreuzberger Kunstraums Kotti-Shop/Superfuture und ihren Nachbarschaftsprojekten heutige Ideen für mehr Demokratie in der Kunst vor.“ – tip-berlin.de

15.02.2024, 11:13

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Umfassende Retrospektive

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Zur Ausstellung Die Ausstellung „Experimentelles Formen“ ist die erste Retrospektive seit mehr als 50 Jahren: Mit rund 80 Skulpturen, grafischen Arbeiten und Dokumenten aus dem Nachlass des Künstlers gibt sie einen Überblick über Uhlmanns künstlerisches Schaffen
Detaillierte Einblicke

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Programm Hans Uhlmanns abstrakte Metallplastiken und Zeichnungen prägten das Bild deutscher Nachkriegsmoderne und trotzdem ist er bis heute fast vollständig unbekannt. Neben der Ausstellung bietet die Berlinische Galerie daher ein umfassendes Rahmenprogramm
Hans Uhlmann: Seine Geschichte

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Hintergrund Von den Nationalsozialisten inhaftiert, entwirft Uhlmann im Gefängnis Skizzen filigraner Drahtköpfe, die er nach seiner Entlassung verwirklicht. Er arbeitet als Künstler weiter – entwickelt figurative Formen zu konstruktivistischen Kompositionen