Ausstellung der Woche : Süße Heimat – Deutsch-türkisches Leben in der Kunst

Kunstmuseum Ahlen

Museumsplatz 1 | 59227 Ahlen

Vom 15. November 2025 bis 1. März 2026!

Was ist Heimat – Ort, Sprache, Erinnerung? Seit dem Anwerbeabkommen von 1961 kamen viele Türk*innen nach Deutschland – auch nach Ahlen. Eine Ausstellung im Kunstmuseum Ahlen beleuchtet mit 16 renommierten Künstler*innen migrantische Erfahrungen zwischen Aufbruch, Verlust und Ankommen

Süße Heimat – Deutsch-türkisches Leben in der Kunst

In Kooperation mit Kunstmuseum Ahlen

Foto: Kunstmuseum Ahlen

Artikel & Services

Leben zwischen zwei Welten

Leben zwischen zwei Welten

Renommierte Künstler*innen, vielfältige Perspektiven: Die Gruppenausstellung im Kunstmuseum Ahlen widmet sich migrantischen Erfahrungen. Präsentiert werden Erinnerungen, Hoffnungen – und das Leben im Spannungsfeld verschiedener Kulturen

Zwischen Zeche und Zukunft

Zwischen Zeche und Zukunft

Was bedeutet Heimat aus künstlerischer Perspektive? Im Kunstmuseum Ahlen geben renommierte Künstler*innen – viele selbst migrantische Grenzgängerinnen – Einblick in Erfahrungen von Aufbruch, Erinnerung und Ankommen zwischen der Türkei und Deutschland

Begegnungen, Musik und Dialog

Begegnungen, Musik und Dialog

Lesungen, Gespräche, Workshops und Musik: Das Rahmenprogramm zur Ausstellung verbindet Literatur, Kulinarik und Konzerte. Mit dabei sind Dinçer Güçyeter, Özge İnan, Fikri Anıl Altıntaş, die Band FL!M und die Musikerin Derya Yıldırım

Migration als Thema zeitgenössischer Kunst

Migration als Thema zeitgenössischer Kunst

Stimmen aus dem Netz: „Eine vielfältige Ausstellung mit Installationen, textilen Arbeiten, Zeichnung, Fotografie und Videokunst eröffnet mit Blick auf die Geschichte der türkischen Arbeitsmigration emotional anregende Perspektiven.“

Das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei wurde am 30. Oktober 1961 in Bad Godesberg unterzeichnet (Kabinett Adenauer III) und führte trotz anderslautender vertraglicher Ausgestaltung (Befristung der Aufenthaltsdauer auf maximal zwei Jahre: sogenanntes Rotationsprinzip) zu einer verstärkten Einwanderung aus der Türkei in die Bundesrepublik Deutschland. Die angeworbenen Arbeiter wurden in Deutschland als „Gastarbeiter“ bezeichnet. Bis zur Anwerbesperre 1973 reisten insgesamt 867.000 türkische Gastarbeiter in die Bundesrepublik Deutschland, rund 500.000 kehrten in die Türkei zurück.

Weiterlesen

Auf der Suche nach echter Heimat | Reportage

Die türkische Community ist die größte Gruppe unter den Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Aber: Wie viel Türkei, wie viel Deutschland steckt in den Enkeln und Kindern der früheren Migranten? Wie leben die Türken in Deutschland?

Wo ist meine Heimat? | Dokumentation

Diese Doku handelt von Heimat: Vor 60 Jahren begann mit dem Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und der Türkei die Migration tausender Gastarbeiter, die das Wirtschaftswunder prägten. Welche Schicksale stecken hinter ihnen und ihren Nachkommen?

60 Jahre Anwerbeabkommen | Terra X

Ankunft in Almanya: 1961 schließt Deutschland ein Anwerbeabkommen mit der Türkei. Die Gastarbeiter sollen vor allem arbeiten, nicht bleiben – Integration oder Familiennachzug sind zunächst nicht vorgesehen

Türkisches Leben in Deutschland | Reportage

1961 beginnt mit dem Anwerbeabkommen die Zeit der türkischen Gastarbeiter in Deutschland. Viele bleiben, gründen Familien – drei Generationen erzählen, was Heimat für sie bedeutet