In Kooperation mit Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig (gfzkl)

Kunst zwischen Mail-Art und Mikrochip

Stimmen aus dem Netz: „Rechentechnik und Kybernetik brachten eine eigene Ästhetik hervor, die Künstlerinnen und Künstler bis heute inspiriert. Die Ausstellung «Robotron. Code und Utopie» zeigt diese Werke.“

„Operation Zwiebelmuster“ von Antye Guenther (Recherchecollage, 2025)

Foto: Antye Guenther

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Robotron

Robotron

Code und Utopie

Veranstaltungsort: GfZK Neubau

Vom 25. Oktober 2025 bis 22. Februar 2026!

„In dieser Ausstellung fehlt auch nicht Ruth Wolf-Rehfeld, die Grand Dame der Mail-Art in der DDR. Ihre auf der Schreibmaschine Erika getippten Blätter belegen ebenfalls eindrucksvoll die Beschäftigung mit Kombinatorik. Junge Kunstpositionen, etwa von Susan Tryster, die sich zeichnerisch mit der Geschichte der Computerentwicklung beschäftigt, weiten in der Ausstellung interdisziplinär den Blick auf die Dimensionen der Rechentechnik.“ – mdr.de

Umfangreiche Ausstellung

Im Ausstellungsraum entfaltet sich ein Essay entlang von Fragen, die die Geschichte von Robotron betreffen, aber auch für ein Verständnis der technologisch geprägten Gegenwart relevant sind.“ – monopol-magazin.de

Robotron: Zwischen Utopie und Code

„Rechentechnik und Kybernetik waren in der DDR mit dem VEB Robotron verknüpft. Das brachte eine eigene Ästhetik hervor, die Künstler inspirierte. Eine Ausstellung zeigt einige der Werke.“ – tagesschau.de

Dekonstruktion eines Mythos

„Anders als der oft heroisierende Sozialistische Realismus, nutzen die Künstler*innen Fotografie, Installation und grafische Arbeiten als analytische Werkzeuge zur Dekonstruktion eines Mythos. Sie spüren der Ambivalenz der Kybernetik-Utopie nach, die zwischen Fortschrittsglauben, ökonomischem Scheitern und staatlicher Kontrolle oszillierte.“ – art-in.de

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