In Kooperation mit Kunsthalle Düsseldorf

Kunsthalle Düsseldorf: Blick in die Zukunft

Mit „Wohin? Kunsthalle/Stadt/Gesellschaft der Zukunft“ lädt die Kunsthalle Düsseldorf zur letzten Ausstellung vor der Sanierung ein – ein offenes Labor für Ideen, Visionen und Experimente zur Zukunft des urbanen und gesellschaftlichen Zusammenlebens

Luca Kohlmetz (Installationsansicht Kunsthalle Düsseldorf, 2025)

Foto: Katja Illner

Zum Kommentar-Bereich
Wohin?

Wohin?

Kunsthalle/Stadt/Gesellschaft der Zukunft

Kunsthalle Düsseldorf

Grabbelplatz 4 | 40213 Düsseldorf

Vom 11. Oktober 2025 bis 1. Februar 2026!

In Kooperation mit Kunsthalle Düsseldorf

Wohin?

Die letzte Ausstellung vor der Sanierung widmet die Kunsthalle Düsseldorf einem gemeinsamen Blick in die Zukunft: der Zukunft der Kunsthalle, aber auch der Zukunft von Städten, urbanen Räumen, Gesellschaften und unserem gemeinsamen Zusammenleben.

Die Ausstellung Wohin? Kunsthalle / Stadt / Gesellschaft der Zukunft nimmt die Schwelle, an der sich die Institution befindet, zum Ausgangspunkt und öffnet sie für eine kollektive Auseinandersetzung mit Fragen des städtischen und institutionellen Zusammenlebens. Die Kunsthalle wird dabei zum Denk- und Erfahrungsraum, zum Laboratorium der Möglichkeiten. Sie lädt dazu ein, sich mit Fragen der Architektur, Stadtplanung, kulturellen Teilhabe und Gestaltung öffentlicher und gemeinsamer Orte in einer Stadt auseinanderzusetzen – insbesondere in Zeiten tiefgreifender ökologischer, sozialer und ökonomischer Umbrüche.

Künstler*innen, Architekt*innen, Designer*innen, Stadtplaner*innen und Wissenschaftler*innen, die sich mit Themen wie grünen Städten, urbaner Mobilität, nachhaltigem Bauen, gelebter Demokratie, kultureller Teilhabe und der Rolle und Verantwortung von Kultur in diesem komplexen Gefüge beschäftigen, lassen die Besucher*innen an ihren innovativen Ideen, Projekten und Visionen teilhaben. Die Ausstellung versteht sich nicht als abgeschlossene Präsentation, sondern als offener, sich entwickelnder Projektraum. Sie versammelt Ideen, Experimente und Vorschläge und lädt zum gemeinsamen (Weiter-)Denken und Entwickeln ein.

Wohin? fragt nach Perspektiven für die Stadt der Zukunft und rückt zentrale Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens unserer Zeit ins Zentrum. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Probleme, sondern vor allem kreative Lösungsvorschläge und zukunftsweisende Impulse unterschiedlichster Akteur*innen.

Wir stellen uns die Frage:

Wie möchten wir in Zukunft leben?

Aber vor allem auch: Wie können wir in Zukunft leben?

Ziel von Wohin? ist es, Raum für Begegnungen und Austausch zu schaffen, um gemeinsam nach Antworten auf diese Fragen zu suchen. Die Besucher*innen sind eingeladen, sich aktiv einzubringen: mit Fragen, Gedanken, Kritik und Fantasie für die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft. Zahlreiche Projekte und Formate regen zum Mitdenken, Mitgestalten und Erleben ein.

Mit Anouchka Strunden, Bureau Baubotanik, Club Real, Fari Shams & Every House has a door, Jan Kamensky, Luca Kohlmetz, Martin Pfeifle, Max Mundhenke & Jan Silbersiepe, MY-CO-X, Neonature, Offenbach Institut für Mobilitätsdesign, Paul Hutchinson, rampe:aktion, Stöbe Architekten & Molestina Architekten + Stadtplaner, Van Bo-Le Mentzel, Verbunt – Jugendkunst Düsseldorf e.V., Veronika Pfaffinger, Zentrum für Peripherie Wohin? ist ein gemeinsames Abschiedsprojekt des Teams der Kunsthalle Düsseldorf und zugleich ein gemeinsamer Aufbruch in eine offene Zukunft.

Articles & Services

Kunstvermittlung im Dialog

Kunstvermittlung im Dialog

Ein vielfältiges Programm lädt dazu ein, zeitgenössische Kunst zu erleben, neue Perspektiven zu entwickeln und über gesellschaftliche Fragen zu reflektieren – und ist ein Raum für Begegnungen, Austausch und eigene Zugänge zur Kunst

Offener und interdisziplinärer Kulturort

Offener und interdisziplinärer Kulturort

Stimmen aus dem Netz: „Mit «Wohin?» jedenfalls hat die Kunsthalle Düsseldorf abermals bei Null angefangen & mit einem Thema wieder neu gedacht, das unter anderem auch sie selbst betrifft – und den Grabbeplatz [...]“