Buch der Woche : Abschied
Hardcover, gebunden
192 Seite
24 €
Jede Zeit hat ihre großen Romane. Dieser hier wurde nie veröffentlicht – und ist eine Entdeckung aus dem Nachlass von Sebastian Haffner. 1932 auf der Schwelle zur NS-Herrschaft verfasst, besteht Sebastian Haffners »Abschied« einmalig gewitzt und rasant auf Weltläufigkeit, Liebe und Überschwang. Ein Roman, der für unsere Gegenwart ein Ereignis ist.

In Kooperation mit Hanser Literaturverlage
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Das kostbare Glück der Freiheit
Raimund ist verliebt. Ungeheuer verliebt. Nur für ein paar Tage ist er aus dem dumpfen Deutschland der frühen Dreißigerjahre nach Paris gereist. Jetzt naht sein Abschied von der herrlichen Teddy, die mit all ihrem Esprit dorthin ausgewandert ist...

Stimme des Exils
Sebastian Haffner, Jurist und Journalist, verweigerte sich dem NS-Staat und emigrierte 1938 nach England. Mit scharfsinnigen Analysen wurde er nach seiner Rückkehr 1954 zu einem prägenden Publizisten der Bundesrepublik. Er starb 1999.

»Abschied«: Eine wunderbare Erfahrung
Stimmen aus dem Netz: „Es ist eine große Kunst, das Augenblicksglück so intensiv und direkt aufzuschreiben, dass es sich auch fast hundert Jahre später noch so liest, als könnten wir Leser von heute uns dieser Gruppe in Paris, einfach anschließen.“
»Abschied« | Oliver Pretzel
Oliver Pretzel, Sohn von Sebastian Haffner, spricht über »Abschied«, den 1932 geschriebenen, bislang unveröffentlichten Roman seines Vaters.
»Abschied« | Sebastian Blomberg
»Abschied« wurde von Sebastian Haffner auf der Schwelle zur NS-Herrschaft 1932 verfasst, blieb aber unveröffentlicht – bis heute. Das Hörbuch hat für argon Sebastian Blomberg eingelesen, den „hingehört!“ im Studio getroffen hat.
Sebastian Haffner | Im Gespräch
Der große Zeithistoriker und Publizist Dr. Sebastian Haffner (1907-1999) erklärt im Interview mit Guido Knopp, wie das Deutsche Reich auch ohne die Existenz Adolf Hitlers untergegangen wäre. Ausschnitt aus „Sonntagsgespräch“ im ZDF (1987).
Widerstand und Emigration | Panorama
Die Journalisten Sebastian Haffner und Johannes Gross im Gespräch über Emigration und Widerstand im zweiten Weltkrieg.