„Das oberste Ziel der Politik müsse sein, eine Eskalation zwischen NATO-Staaten und Russland* zu vermeiden, sagte auch der Politikwissenschaftler Johannes Varwick im Deutschlandfunk. Deutschland verfolge auch zwei weitere legitime Ziele, nämlich die Ukraine zu unterstützen und Russland einen hohen Preis zahlen zu lassen, doch diese Ziele müssten untergeordnet werden. Die Lieferung von Panzern sei ein Schritt in eine Involvierung in diesen Krieg“, die er durchaus kritisch sehe.“ – deutschlandfunk.de
Schnelle Waffenlieferungen, neue Angriffe
„Deutschland, Großbritannien und weitere Verbündete der Ukraine wollen die Waffenlieferungen an das von Russland angegriffene Land deutlich beschleunigen. Nach Angaben des Londoner Verteidigungsministeriums sollen die kommenden 50 Tage dazu genutzt werden, Kiew schnell mit so vielen Waffen wie möglich zu versorgen.“ – tagesschau.de
Wladimir Putin: Kritik an Waffenlieferungen
„Moskau zeigte sich allerdings unbeeindruckt von Trumps Ankündigung und setzte die Angriffe auf die Ukraine in den folgenden Tagen unvermindert fort. Zudem kritisierte der Kreml die angekündigten Waffenlieferungen und die angedrohten Sanktionen und wies sie als schädlich für die Friedensbemühungen zurück.“ – zdfheute.de
Illusion vom Frieden
„Bislang jedoch hält die ukrainische Luftabwehr stand. Europa hat neue militärische Unterstützung angekündigt und investiert verstärkt in die eigene Rüstungsproduktion. Und obwohl die russische Armee keine entscheidenden Durchbrüche erzielt, gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass Putin von seinen absolutistischen Zielen abrückt. Aus diesem Grund wird es Trump – ebenso wie jedem anderen – kaum gelingen, die Ukraine zu einem Deal zu drängen, den sie als unvorteilhaft empfindet und bei dem sie befürchten muss, dass Russland sich ohnehin nicht daran halten wird.“ – ipg-journal.de