„Feroz, der mit offenen Augen durch das Land, seine Geschichte und die aktuellen Vorgänge geht, verzichtet auf die Klassifizierung und Othering des Gegners. Er schildert die Taliban als real-existierenden Bestandteil der afghanischen Gesamtlage.“ – islamische-zeitung.de
Nah an den Menschen
„Zum einen arbeitet Feroz die immense Korruption der Eliten in Kabul und ihre Verstrickung in Kriegsverbrechen auf, die der Westen teils ignorierte, teils beförderte. Zum anderen schildert er das immense Leid, das der vermeintliche Krieg gegen den Terror bei jenen Menschen erzeugte, die er doch vorgeblich befreien sollte [...]“ – sueddeutsche.de
Fatale Situation
„Innerhalb kürzester Zeit haben die Taliban wieder die Macht in Afghanistan übernommen. Der Journalist Emran Feroz hat selbst afghanische Wurzeln und gerade viel Kontakt zu Menschen im Land. Er sagt: Vieles, was in den vergangenen 20 Jahren in Afghanistan falsch gemacht wurde, muss erst noch aufgearbeitet werden.“
Absehbares Szenario
„Es war [...] atemberaubend, in welcher Geschwindigkeit die Taliban Afghanistan eroberten. Viele, auch in politischer Verantwortung, reiben sich verwundert die Augen. Andere - wie der Journalist Emran Feroz - haben es so oder so ähnlich kommen sehen.“ – ndr.de