Noam Chomsky
ist emeritierter Professor für Linguistik am ›Massachusetts Institute of Technology‹ (MIT) und Mitglied der Industrial Workers of the World sowie der Internationalen Organisation für eine Partizipatorische Gesellschaft (IOPC). Durch die Vielseitigkeit seiner wissenschaftlichen und politischen Publikationen und Vorträge gilt Chomsky als einer der bedeutendsten Intellektuellen der politischen Linken Nordamerikas. Die New York Times hat ihn einst »den bekanntesten Dissidenten der Welt« genannt. Er selbst bezeichnet sich als libertären Sozialisten, der mit dem Anarchosyndikalismus sympathisiert. Zuletzt erschien von ihm: Zuversicht in Zeiten des Verfalls (Unrast, 2018)
Robert Pollin
ist renommierter Professor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Massachusetts Amherst und unter anderem Mitbegründer des Political Economy Research Institute (PERI), welches sich der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung zur Förderung des Wohlergehens von Mensch und Umwelt verschrieben hat. Pollin arbeitet als progressiver Ökonom zu den Grundlagen und der Umsetzung einer sozialeren und ökologischeren Wirtschaft.
Noam Chomsky wirkt unermüdlich. Er hat die Sprachwissenschaft revolutioniert und als Linksintellektueller stets ungerechte Verhältnisse angeprangert. Der amerikanische Kapitalismuskritiker wird 90 Jahre alt. dw.com