„In seinem Buch Soziophobie erinnert der 40-jährige Professor an der Madrider Universität Complutense daran, dass das Marktdogma nur eine politische Utopie unter vielen ist, die aus einer zufälligen historischen Konstellation - dem Fall der Berliner Mauer - heraus den Rang einer pseudo-wissenschaftlichen Wahrheit annehmen konnte.“ – Kritik zu Soziophobie von César Rendueles | sueddeutsche.de
Gelungene Kapitalismuskritik
„The latest book from César Rendueles, Sociofobia: El cambio político en la era de la utopía digital (Sociophobia: Political change in the era of digital utopia), firstly questions the ideological consensus surrounding the capacity of communication technologies to induce positive social dynamics. It also undertakes a analysis of the capitalist society as a system that destroys community bonds, situating citizens at the centre of political demands.“ – Interview mit César Rendueles | lab.cccb.org
Fulminant!
„Einer der zurzeit anregendsten politischen Essays kommt von César Rendueles. In Soziophobie setzt sich der 40-jährige Soziologe mit einer weit verbreiteten Annahme auseinander: Die oft langsam und häufig hilflos wirkende Politik könne durch das Internet schneller und demokratischer werden. Diese gemeinsame Hoffnung von Piraten, Linkslibertären und Liberalen nimmt Rendueles ernst. Er zeigt aber überzeugend, warum sie sich nicht erfüllen wird.“ – Kritik zu Soziophobie von César Rendueles | taz.de