„Das Vermögen der römisch-katholischen Kirche setzt sich dezentral aus dem Vermögen des Heiligen Stuhls, der Bistümer und mit der römisch-katholischen Kirche verbundenen Organisationen und Unternehmen zusammen. Maßgebliche Einflussfaktoren der Kirchenfinanzierung sind neben Einnahmen aus Kirchensteuern, Kirchenbeiträgen, Spenden und Erträgen aus wirtschaftlichen Unternehmungen und Beteiligungen auch staatliche Unterstützungen und Steuervorteile.“ – wikipedia.org
Veruntreuung der Spendengelder
„Über das Gebaren des Vatikans als internationaler Finanzjongleur ist nicht allzu viel bekannt, offenbar besitzen die Prälaten auch nicht gerade ein Händchen für gewinnbringende Geschäfte. Es kommt hinzu, dass das Geld etwa für die Londoner Immobilie aus einer Kollekte der Gläubigen in aller Welt stammt. Am 29. Juni zum Fest Peter und Paul spenden viele Kirchgänger den Peterspfennig genannten Obolus, der eigentlich für karitative Zwecke bestimmt ist. Bis die "arme Kirche für die Armen" Wirklichkeit wird, wie sie Franziskus seit Amtsbeginn vorschwebt, wird es noch eine Weile dauern“ – zeit.de
Mangelnde Kontrollinstanzen
„Unter dem Dach des Heiligen Stuhls verwalten und investieren unterschiedliche Institutionen mit teils jahrhundertealter Autonomie ihre Finanzen. Dazu zählen die Vatikanbank IOR, die vatikanische Güterverwaltung APSA, das vatikanische Staatssekretariat, die Missionskongregation und weitere Organe. Eine Finanzaufsicht, die all diese Organe kontrollieren soll, hat erst 2010 Papst Benedikt XVI. mit dem Namen „Autorita di Informazione Finanziaria“ (AIF) geschaffen.“ – kirche-und-leben.de
Undurchsichtige Einnahmequellen
„Trotz Kurienreform und päpstlicher Transparenz-Offensive publiziert der kleinste Staat der Welt auch im Pontifikat von Franziskus immer noch keinen detaillierten Haushalt. Wenn es darum geht, öffentlich Rechenschaft über Herkunft und Verwendung finanzieller Mittel in seinem Haushalt zu geben, bleibt der Vatikan so verschwiegen wie eine Schweizer Bank.“ – katholisch.de