„Knietief stehen sie in stinkenden Überresten. Zwischen Kot, alten Lebensmitteln und rottem Plastik wühlen sie mit Eisenstangen oder bloßen Händen im Abfall. Tagtäglich klettern die Müllsammler die Halde hinauf - in der Hoffnung, noch irgendwas Verwertbares zu finden, dass sie weiterverkaufen können. Davon leben sie.“ – spiegel.de
Wohin mit all dem Müll?
„Im September vergangenen Jahres warnte die Weltbank vor der drastischen Zunahme von Müll auf der Welt. Bis 2050 werde die Abfallmenge um rund 70 Prozent steigen. Derzeit sind es, laut Bericht, etwa zwei Milliarden Tonnen Müll – in 2050 dann rund 3,4 Milliarden Tonnen.“ – t-online.de
Abladen statt Recycling
„Seit mehr und mehr Bilder von Plastikbergen, Halden, die ganze Dörfer umgeben, illegal abgefackelten Plastikhaufen aus Indonesien, Malaysia und anderen Ländern Südostasiens auftauchen, wächst auch der Widerstand in diesen Ländern. Der reiche Norden soll seinen Müll behalten.“ – deutschlandfunk.de
Die Arktis: „Endlager für Müll“
„Die Arktis sei eine Art Endlager für Müll geworden, so das AWI. Das sei ein Problem. Plastikabfälle stellten arktische Ökosysteme, die durch die steigenden Temperaturen im Zuge des Klimawandels ohnehin schon extrem belastet seien, vor zusätzliche Herausforderungen.“ – ndr.de