„Selbst in der Zivilgesellschaft gehört es mittlerweile zur beliebten Praxis, unerwünschte Muslim*innen zum Schweigen zu bringen, in dem sie in die Nähe des ,politischen Islams‘ gerückt und einer heimlichen Agenda bezichtigt werden. Kontaktschuldvorwürfe wiegen schwer. Wem dann noch qua Herkunft unterstellt wird, zu lügen und ,wahre‘ Absichten zu verbergen, der wird jeder Chance an gesellschaftlicher Teilhabe und demokratischer Mitbestimmung beraubt.“ – zdf.de
Viele Begriffe – ein Phänomen
„Es gibt eine Vielzahl an Begriffen, die sich auf die Diskriminierungserfahrung von Musliminnen und Muslimen und als muslimisch markierten Personen beziehen. Der Begriff Islamophobia erlangte nach einem aufsehenerregenden Bericht des britischen Think Tanks Runnymede Trust von 1997 internationale Popularität.“ – bpb.de
Friedliches Zusammenleben
„,Der Islam gehört zu Deutschland‘, so hat Alt-Bundespräsident Christian Wulff einst gesagt. Doch manche Alltagserfahrungen von Musliminnen und Muslimen in Deutschland sind geprägt von Diskriminierung und Rassismus. Wie kann ein besseres Zusammenleben gelingen?“ – ndr.de
Weitverbreitete Vorurteile
„Vor allem Frauen mit Kopftuch sind [von Diskriminierung] betroffen. Eine Studie des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) fand heraus: Kopftuch tragende Musliminnen mit türkischem Namen müssen sich viermal so oft bewerben wie gleich qualifizierte Bewerberinnen ohne Koptuch und mit deutschem Namen, um zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden.“ – mediendienst-integration.de