Sport, Geld, Macht, Manipulation

Leseprobe „Putins Olygarch“ ist ein investigativer Report von Thomas Kistner und Johannes Aumüller: Er verwebt die Stränge von Sport, Politik, Geld und Propaganda und ist dabei eine Reise durch mehr als 40 Jahre IOC
Aushängeschild: Für Putin sind die Sportler*innen aus dem russischen Olympia-Team wichtig für seine Propaganda
Aushängeschild: Für Putin sind die Sportler*innen aus dem russischen Olympia-Team wichtig für seine Propaganda

Foto: VLADIMIR ASTAPKOVICH/SPUTNIK/AFP via Getty Images

Prolog

Der 10. September 2013 ist ein dramatisches Datum für die olympische Familie. Ein großer, nein, ein großartiger Tag: Es wird der neue Präsident gewählt!

Aber als es so weit ist, hat der Tag nichts Spektakuläres. Nichts Berührendes, nicht einmal das Wetter spielt mit. Ein grauer Himmel liegt über der Luxusherberge am Río de la Plata, es ist viel zu kalt für einen Spätwintertag in Buenos Aires, darunter, wie eine Schicht aus Mehltau: purer Fatalismus. Hier versammeln sich die Sportfunktionäre des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Kein Funken Aufgeregtheit, im Festsaal des Hilton-Hotels herrscht stille Ergebenheit. Das Ambiente ist gehoben funktional, dem Anlass angemessen. Denn alle wissen, was jetzt kommt: das große Ungefähre. Der Unausweichliche.

Es ist nicht mehr zu ändern, sie haben die Kontrolle lange vorher verloren. Auf der einen Seite sind die Parteigänger, von denen einige durchaus überzeugt sind, aber manche auch gleich so abstimmen werden, wie es ihnen halt aufgetragen wurde, von Staatschefs oder höheren Funktionären. Oder weil sie es, wie die Kollegen aus Afrika, wieder einmal für gewinnbringender halten, en bloc abzustimmen; was immer an Gewinn dafür rausspringt.

Schon gar nicht verhindern kann das Unausweichliche die fast ebenso große Fraktion von Wahlleuten auf der Gegenseite; Mitglieder, die sich lieber einen Schritt nach vorn gewünscht hätten, irgendwie raus aus dem alten Sud, etwas Neues, anderes versuchen – vielleicht einen olympischen Zukunftszirkel, in dem sich auch das einzelne Mitglied wiederfinden kann.

Aber die Messe hier ist gelesen. Sie haben sich, wie so oft, übertölpeln lassen, wurden überrollt von dieser Machtmaschine namens IOC. Der sie zwar selbst angehören, gewiss, aber halt nur als winziges, austauschbares Rädchen im Getriebe. Das, was gleich passiert, wurde wie stets von ganz oben geplant, jetzt wird nur noch vollzogen. Deshalb ist dieser wichtige Tag für das IOC kein schöner Tag für viele seiner Mitglieder.

Oben auf dem Podium, stramm wie ein katholischer Missionsschüler, sitzt ein gedrungener Mann mit Brille, akkurater Scheitel, die Hände auf den zusammengepressten Anzugsbeinen gefaltet: in kribbelnder Erwartung dieser zwei erlösenden Worte! Sein Blick wandert nach rechts, wo der Sitzungsleiter einen Umschlag öffnet. Und mitteilt, was alle hier erwarten. »Thomas Bach«, sagt Jacques Rogge mit fast tonloser Stimme und präsentiert einen Zettel. Die Anspannung des Internatsschülers löst sich, hurra!, ein Lebenstraum geht in Erfüllung. Jetzt muss er nur noch aufstehen und die Wahl annehmen. Gerührt tritt Thomas Bach ans Mikrofon. Er presst die Hände an die Backen, kämpft mit den Tränen. Er dankt dem weiten Rund in zwei, drei, vier ... gut, am Ende sind es sieben Sprachen. Und er sagt Sätze wie: »Ich weiß um meine große Verantwortung!«

Gleich darauf, noch in den Räumlichkeiten des Tagungshotels in Buenos Aires, wird ihm ein Handy gereicht. Es ist wichtig. Bach zieht sich aus dem Pulk der Journalisten zurück. Am Apparat ist der erste bedeutende Gratulant: Wladimir! Putin! Es grüßt der Staatspräsident des nächsten Olympiagastgebers; warum nicht. Aber das hier – das ist Putin, und deshalb ist es vor allem ein Zeichen. Die erste relevante Grußnote erhält Bach von einem Mann, der genau weiß, wie man Macht demonstriert. Der erste hohe Gratulant am Handy ist der Potentat, der Bachs Amtszeit durchgehend prägen wird.

An diesem 10. September 2013 in Buenos Aires rückt Thomas Bach zum Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees auf. Er ist erst der neunte in der seit 1894 dauernden IOC-Geschichte, Nachfolger des belgischen Chirurgen Jacques Rogge. Und der erste Deutsche in diesem Amt. Ein gebürtiger Würzburger, Jahrgang 1953, erst Fechter, danach Jurist, Wirtschaftslobbyist, Sportpolitiker im Dreierpack. Und immer Karrierist. Diese Wahl ist die Krönung einer steilen, mehr als drei Jahrzehnte währenden sportpolitischen Laufbahn.

Dabei hat Bach immerzu versichert, dass hinter seinem unaufhaltsamen Aufstieg in den Olymp niemals eine Planung gestanden habe. Keine Planung! Verkehrt man die Aussage in ihr genaues Gegenteil, gibt sie die Wahrheit über den Mann und seinen geräuschlosen Werdegang auf den Thron des Olymps wieder: Planung war alles, alles ist Planung.

Die Karriere des IOC-Präsidenten Bach ist das Produkt eines minutiös umgesetzten machtpolitischen Kalküls. Durchgetaktet von A bis Z. Konzipiert, abgesichert und vorangetrieben von den wichtigsten Funktionären der jeweiligen Epoche. Abgesegnet von politischen Gönnern und hohen Parteifreunden erst in Bonn, später in Berlin. Alimentiert über vielzählige, stets diskret gehaltene Industrievernetzungen und -verträge. Fast alles ist so tief im Verborgenen angelegt, dass Bachs enge Bande im Laufe der Jahre nur selten ans Licht der Öffentlichkeit kommen – aber wenn, dann bringen sie ihn in Erklärungsnot. Etwa, als plötzlich Stasi-Berichte zu atemberaubenden Konspirationen auftauchen. Oder, wie im Zuge staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen bei Siemens, ein brisanter Beratervertrag für Dr. Bach.

Strategie. Berechnung. Arrangements. Kalkül. Aus solchen Elementen erwächst Bachs Karriere. Und sie stehen auch für all das, was es speziell im Fechten braucht. Das ist der Sport, in dem Bach bei den Spielen 1976 in Montreal Olympiasieger mit der FlorettMannschaft wurde. Tricksen, täuschen, tarnen. Stets mit Finten, Rückziehern, plötzlichen Attacken. Und immer hinter einer Maske.

Es gibt erstaunlicherweise nichts wirklich Nettes, Menschelndes von oder über Thomas Bach. Kein Bonmot, kein Anekdötchen, nicht die kleinste Weisheit am Wegesrand. Zum Persönlichsten zählt der Verweis auf seine Passion für eine gepflegte Runde Skat mit alten Kameraden im Taubertal. Seitdem er vor mehr als vier Jahrzehnten begann, sich auf die Chefetagen des Weltsports hochzuwerkeln, hat er zunehmend den Eindruck eines virtuellen Funktionärsdarstellers verbreitet. Da ist nichts Greifbares – als hätten diese Gestalt ein paar zottelige IT-Nerds am Bildschirm entworfen. Einen Avatar in von Kopf bis Fuß korrektem Aufzug, mit sterilen Funktionsvorgaben und einer Stimme, die ihre Tonlage nicht verlässt. Eine Figur ohne Strahlkraft. Das prüfende Auge rutscht ab an jemandem, der mit einem Gesichtsausdruck auskommt.

Wahrscheinlich ist das hilfreich. Denn Thomas Bach ist der ausgebuffteste Strippenzieher, den der moderne Weltsport kennt. Und an jenem kaltgrauen Septembertag 2013 am Río de la Plata hat er endlich sein Ziel erreicht. Der oberste aller Olympioniken, jetzt ist er der mächtigste Sportfürst der Welt. In Buenos Aires kann ihm die ansehnliche Schar der Skeptiker nur noch einen kleinen Denkzettel mitgeben: Er schafft es erst im zweiten Wahlgang. Auch die internationalen Medien lassen nicht die Korken knallen. Im Gegenteil, viele bezweifeln, dass dies hier die beste Wahl ist. Zugleich ist allen klar, was diese Entscheidung im IOC war: etwas Vorausbestimmtes. Das Unausweichliche.

»Ist der neue Herr der Ringe mehr als ein vorzeigbarer Interessensverwalter, ein cleverer Jurist im Dienst der Ölscheichs und des Kreml?«, sinniert die Wochenzeitung Die Zeit, stellvertretend für das Gros der deutschen Medien. Frankreichs Sportfachblatt L’Équipe stellt infrage, ob die klandestine Art des früheren Fechters überhaupt geeignet ist, um »Neuerungen einzuführen und Impulse zu geben«. Auch der Schweizer Tages-Anzeiger bringt es auf den Punkt: Für einen »Insider mit intimsten Kenntnissen in allen entscheidenden IOC-Bereichen« sei diese Personalie nur logisch. Aber: »Gerade die vergangenen Monate zeigten: Thomas Bach ist der unbekannte Bekannte geblieben, der er stets war.«

Der unbekannte Bekannte. Alles unscharf, kein Profil. Ein olympisches Mysterium. Stets gewesen, immer geblieben.

Als Bach die IOC-Präsidentschaft übernimmt, ist die Lage der Organisation kritisch. Dabei ist dieses IOC doch mal eine noble Idee gewesen – das Gremium, das die Olympischen Spiele wiederbelebt und gepflegt hat. Dann kam der Spanier Juan Antonio Samaranch. Er hat das IOC erst in den Goldrausch geführt und dann an den Abgrund: Doping, Korruption, Salt-Lake-City-Skandal. Jetzt ist das IOC kein edler Klub mehr. Sondern eine Ansammlung von ein paar Dutzend oft recht dubioser Gestalten, unter die sich einige wenige aufrechte Leute mischen. Oder gemischt worden sind. »Eine Mafia aus Grafen, Prinzen, Millionären und Weißen«, wie Kubas Revolutionsführer Fidel Castro einmal sagte.1 Ein Synonym für Kommerz und Korruption, Gier und Größenwahn.

2001 musste Samaranch deswegen gehen, aber da hatte er bereits die Türen aufgestoßen für seinen Musterzögling Bach, dessen größter Förderer und Mentor er war. Samaranchs direkter Nachfolger Rogge ist nur ein Intermezzo, der skandalumtoste Ringe-Clan muss zur Ruhe kommen. Der belgische Arzt verleiht der Bewegung vorübergehend ein glaubwürdigeres Gesicht, aber er scheitert mit seinen Reformideen in der zweiten Amtszeit; Rogge wird krank, und vor allem die Fraktion der Erben Samaranchs im IOC leistet Widerstand. Die Sommerspiele in Peking 2008 markieren die Wende in seiner mutig gestarteten Ägide. Und der Sumpf, der sich ums IOC gebildet hat und den auch im Westen die Politik und das Gros der geneigten Medien jahrelang ignoriert haben, beginnt die Ringe zu verschlingen. In demokratischen Ländern wächst so viel Unmut, dass die Bevölkerung dem IOC und dem Spielespektakel den Rücken zuwendet.

Und jetzt: ist Bach am Hebel. Er hat die Chance, wirklich etwas zu verändern. Er kann der olympischen Bewegung neues Leben einhauchen, diesen olympischen Geist wiederbeleben, den sie im IOC gern beschwören.

Aber er kann auch ihren Niedergang beschleunigen.

Was Bach am Gipfelpunkt seiner Karriere so wenig ahnt wie seine Mitolympier: Die schönen Tage sind vorbei. Bach wird der Präsident, der die schlimmste Fünferkette an Spielen dirigiert, die der olympische Sport je gesehen hat. Sotschi 2014, Rio de Janeiro 2016, Pyeongchang 2018, Tokio 2020 / 21, Peking 2022. Die globale Wahrnehmung schwankt nur zwischen Problemspielen und Skandalspielen. Und Bachs Ära wird die Zeit, in der das IOC sich endgültig von den demokratischen Gesellschaften entfernt und bei den Diktatoren und den Korruptis unterhakt; der deutsche Boss paktiert mit dem Kreml und Chinas Staatskommunisten, mit arabischen Scheichs und allerlei fragwürdigen Funktionären.

Bach schwingt den Taktstock hinter den Kulissen, er taktiert und fintiert, was das Zeug hält. Er jongliert zwischen allen Interessen, um Bündnispartner im IOC und solche auf der politischen Bühne zu bedienen. Der neue Präsident schützt seine Vertrauten, das Gebot des Gehorsams innerhalb des herrschenden Schuldund-Dank-Systems darf nicht beschädigt werden. Und so gibt Bach in den vielen neuen Korruptionsaffären rund um sein IOC ein seltsames Bild ab. Er wirkt, als tangiere ihn all das kaum, aber klar ist schon: Es könnten gern ein paar Sünder weniger sein. Fortan sind es ja vor allem die großen Kaliber, die von Staatsanwälten angezählt oder einkassiert werden. Wichtige Leute, die ihm auf den Thron geholfen haben.

Aber deren Untergang hat auch Vorteile. Das Machtvakuum, das durch Revirements auf höchster Ebene entsteht und durch das altersbedingte Ausscheiden älterer Mitglieder noch beschleunigt wird, lässt sich zum Ausbau der eigenen Macht nutzen. Denn für all die Abgänge braucht es ja neue Funktionärskader, und hier kann der Präsident dafür sorgen, dass kein Querulant Zugang in den Olymp findet – sondern Leute, die auf seiner Linie fahren. Bach kann das IOC so umbauen, dass die einst stolze Organisation bald unterwürfig daherkommt. Das IOC wird ein IBK. Das Internationale Bach-Komitee.

Und überstrahlt wird Bachs Ägide davon, dass er sich samt seiner Organisation unter die Knute des Mannes begibt, der kurz nach der Wahl in Buenos Aires angerufen hat. Und ohne den er das Amt sehr wahrscheinlich nicht ergattert hätte: Russlands Staatspräsident Wladimir Wladimirowitsch Putin.

Erst gewährt ihm Bach bei den Winterspielen von Sotschi das größte Propagandafest der jüngeren olympischen Geschichte, was Putin zu nutzen weiß. Dann lässt er jahrelang Milde walten, als sich der größte Skandal der Sportgeschichte entblättert: das gigantische russische Staatsdopingsystem, in das sogar die Regierung und der Geheimdienst involviert sind. Und selbst die Sommerspiele von Paris, die nach einem Jahrzehnt voller Problemspiele die ersten entspannteren werden sollten, werden überlagert durch den Umgang des deutschen IOC-Präsidenten mit Moskau. Denn er offenbart nach dem Beginn des russischen Angriffs gegen die Ukraine erneut eine auffallend Moskau-freundliche Haltung. Nach dem Motto: Hauptsache, Russland ist dabei. In all den Jahren bekommt Bach auch mal eine passende Jubelnachricht von einem seiner olympischen Vorstandsmitglieder: »The Czar is happy!!!« Drei Ausrufezeichen: Der russische Zar ist glücklich. Und der heißt Putin.

Die Frage, ob er ein Putin-Freund sei, weist Bach trotzdem stets empört zurück: »Solche Verschwörungstheorien sind offensichtlich eine weitverbreitete Erscheinung unserer Zeit«,2 sagt er mal der FAZ. Und Freund – das ist wohl tatsächlich nicht das richtige Wort für die Beziehung zwischen dem deutschen Industrieanwalt und dem Mann im Kreml. Denn Freundschaft signalisiert Augenhöhe. Doch im Verhältnis dieser beiden gibt es einen Ober und einen Unter.

Putin ist seit Beginn seiner Regentschaft in der Silvesternacht 1999 in Russland geübt im Umgang mit Oligarchen. Es ist ein prima Deal: Geld und Macht gegen bedingungslose Loyalität und politische Treue, so läuft das. In der olympischen Welt, so das überwältigende Bild, hat Putin mit der Zeit auch so einen Mann gefunden und unterstützt: Hier wird Thomas Bach der Olygarch.

Zur Welt der Oligarchen gehört: Sie wahren ihre Position, indem sie dem System gegenüber bedingungslos loyal sind. Und solange Putin sie lässt. Es kann der Moment kommen, da er die Oligarchen nicht mehr braucht – oder er unzufrieden ist mit deren Verhalten. Dann wehe den Oligarchen. Viele können berichten, was passiert, wenn Putin jemandem die Gunst entzieht. Manche können nicht einmal mehr das.

Und Putins Olygarch? Bei dem ist dieser Moment spätestens mit Beginn des Ukraine-Krieges gekommen. Der Mann, der jahrelang so viel globale Kritik auf sich lud im überzogenen Bemühen, die russische Führung zufriedenzustellen – seine Organisation liefert aus Putins Sicht nicht mehr genug. Er fällt in Ungnade. Und der zürnende Kremlchef macht sich daran, eine mächtige Sportbewegung neben der olympischen aufzubauen. Was ihm nun sehr erleichtert wird dank der Sonderrolle, die er und seine Sportheloten über all die Jahre ausüben durften.

Bachs Karriere, seine Wahl und sein Wirken sind fest eingebettet in eine große olympische Schattengeschichte. Diese Geschichte beginnt schon Jahrzehnte vor dem 10. September 2013. Sie dreht sich um Geld, Politik und die ordnende Kraft der Geheimdienste. Der Kreml spielt stets eine zentrale Rolle. Aber nichts und niemand wäre wohl aus dem deutschen Musterfunktionär geworden ohne einen fränkischen Landsmann, mit dem alles begann. Eine Legende, die im Sport noch immer jeder kennt. Ein Mann, den nur offiziell niemand mehr kennen will. Denn sein Werk ist verflucht. Es soll niemand wissen, dass es fortlebt bis zum heutigen Tag.

22.04.2024, 12:50

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